BLKÖ:Haubenstricker, Paul
Biographisches Lexikon des Kaiserthums Oesterreich | |||
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Band: 8 (1862), ab Seite: 53. (Quelle) | |||
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Tschischka blühte er zu Wien um 1789; Nagler, der ihn Haubensticker nennt und von ihm sagt, daß er 1776 arbeitete, führt von ihm folgende Blätter an: „Der Calvarienberg“; – „St. Hieronymus vor dem Cruzifixe kniend“ – und „Die Eremiten St. Paul und St. Anton“. Alle diese Blätter sind nach M. J. Schmidt copirt und kl. Folio. Auch kennt ihn Nagler nur als Kupferstecher.
Haubenstricker, Paul (Historienmaler und Kupferätzer, blühte in der zweiten Hälfte des 18. Jahrhunderts). Ueber diesen Künstler ist nichts Näheres bekannt. Nach- Nagler (G. K. Dr.), Neues allgemeines Künstler-Lexikon (München 1838, E. A. Fleischmann, 8°.) Bd. VI, S. 3. – Tschischka (Franz), Kunst und Alterthum in dem österreichischen Kaiserstaate. Geographisch dargestellt (Wien 1836, Fr. Beck, gr. 8°.) S. 363.