Biographisches Lexikon des Kaiserthums Oesterreich
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Band: 7 (1861), ab Seite: 219. (Quelle)
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Noch ist des Karmelitermönches Serapion Hain (geb. zu Braunau in Böhmen 14. August 1748, gest. zu Wien 23. April 1801) zu gedenken; dieser trat in den Orden der unbeschuhten Karmeliter und legte am 26. October 1767 das Ordensgelübde ab. Er war ein Schüler des berühmten Kenners der hebräischen Sprache P. Paulinus a S. Bartholomeo. Zuletzt war er Pfarrcooperator in der Leopoldstadt zu Wien. Im Drucke gab er heraus eine „Rede bey der am 28. März 1797 in der St. Johannescapelle am Schanzl gehaltenen Feyerlichkeit wegen des Friedens“ (Wien 1797, Gerold, 4°.); – „Christliche Charfreytagsbeschäftigung, d. i. Der Christ bey dem Tode, Begräbnisse und dem Grabe Jesu, sammt der Osterfeyer“ (Wien 1800, [220] Gerold, gr. 8°.). [Vergl. „Annalen der Literatur und Kunst in den österreichischen Staaten“ (Wien 1803, J. V. Degen, 4°.) II. Jahrgs. 2. Bd. Intelligenzblatt Nr. 29, Sp. 234.]