BLKÖ:Haßlwander, Joseph

Biographisches Lexikon des Kaiserthums Oesterreich
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Haßlwanter, Johann
Band: 8 (1862), ab Seite: 46. (Quelle)
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Namensverwandt, nur durch den vorletzten Mitlaut in der Schreibung verschieden, ist der Maler Joseph Haßlwander, welcher schon im Jahre 1835 in der Ausstellung der kais. Akademie der bildenden Künste ein Oelgemälde „Sappho am Vorgebirge Leukate“, und im Jahre 1836 eine „Judith“ ausgestellt; später scheint er sich auf die Lithographie geworfen zu haben; im Kunstverlage Paterno’s erschienen mehrere Blätter desselben, darunter eine „genealogische Darstellung des österreichischen Regentenhauses“; die Genrebilder: „Wer klopft“ und „Ich bin’s“; die Jagdscene „der abgerissene Steg“; die genannten, mit Ausnahme des letzten, welches von Stadler lithographirt. von ihm selbst gezeichnet und lithographirt. Auch scheint er dem die Kunst und Künstler wenig fördernden Gebiet der Illustration nicht fremd geblieben zu sein, denn unter den Illustratoren des von J. N. Vogl redigirten Taschenbuches „Thalia“, sowie des Oesterr. Volkskalenders von J. N. Vogl in den späteren Jahrgängen (1858 und 1859) erscheint neben mehreren anderen auch sein Name. Näheres über den Künstler ist dem Herausgeber dieses Lexikons nicht bekannt.