BLKÖ:Goldschmied, Ignaz
Biographisches Lexikon des Kaiserthums Oesterreich | |||
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Band: 5 (1859), ab Seite: 261. (Quelle) | |||
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M. G. Saphir leitete seine: „Epigrammatisch-jocosen Kleinigkeiten“ (Wien 1843, gr. 8°.) mit einer Vorrede ein. G.’s Witze sind kurz, fein und pointirt. Seit mehreren Jahren hielt er sich in Wien auf und beschäftigte sich ausschließlich mit literarischen Arbeiten, die aber sämmtlich in Tagesblättern erschienen und mit diesen wieder vergessen worden sind. Unverheiratet starb er im J. 1847 im Alter von 63 Jahren und ist auf dem Währinger Friedhofe begraben.
Goldschmied, Ignaz (Schriftsteller, geb. zu Prag 1784, gest. zu Wien 13. März [?] 1847). Sein Vater war Lehrer an der israelitischen Hauptschule in Prag. In früher Jugend schon zeigte G. Witz und Scharfsinn und blieben diese beiden Gaben treue Begleiter durch sein ganzes Leben. Er war einer der thätigsten Mitarbeiter am „Humoristen“ und- Frankl (L. A. Dr.), Sonntagsblätter (Wien, gr. 8°.) Jahrg. 1847, S. 250.