Biographisches Lexikon des Kaiserthums Oesterreich
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Band: 1 (1856), ab Seite: 152. (Quelle)
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Barbarini, Franz (Landschaftsmaler, geb. zu Znaim 1804). Alle Nachforschungen, selbst wiederholt an diesen Künstler gerichtete Schreiben, worin um Mittheilung der einzelnen Momente seiner künstlerischen Entwicklung gebeten wurde, blieben erfolglos; daher in den folgenden Zeilen nur einige der öffentlich ausgestellt gewesenen Bilder desselben namhaft gemacht werden können. In der k. k. Gemälde-Gallerie befindet sich von ihm das Bild: „Tyroler Landschaft mit einer in den Felsen gehauenen Strasse zur Rechten.“ Es ist mit seinem Namen und der Jahreszahl 1842 bezeichnet. Sonst waren von B.’s Arbeiten in den Ausstellungen des neuen östr. Kunstvereines zu sehen: „Städtchen am See“ (1851); – „Parthie bei Berchtesgaden“ (1853, 400 fl.); – „Gebirgscapelle“ (1855, 125 fl.); – „Parthie aus dem Salzburgischen“ (1855, 100 fl.); – „Kloster in einer Gebirgsgegend“ (1852, 220 fl.); – „Landschaft aus dem Haslithale“ (Eigenth. Sr. Em. des Card. Fürst v. Schwarzenberg); – „Das Wetterhorn in der Schweiz“ (1852, 250 fl.); – „Ansicht von Gmunden“ (vom östr. Kstv. angek., gewonnen von Fürst Ferd. Bretzenheim); – „Gebirgslandschaft aus dem Salzburgischen“ (vom östr. Kstv. angek. um 250 fl., gew. von Hrn. Ant. Kranner); – „Salzburg von Maria Plein aus gesehen“ (vom östr. Kstv. angek. um 200 fl., gew. von Sr. Exc. Freih. v. Jellacic); – „Parthie aus Mödling“ (Eb. 1855, 250 fl.); – und das Aquarell und Pastellbild: „Gegend bei Hallein im Salzburgischen“ (1852, 70 fl.).