Biographisches Lexikon des Kaiserthums Oesterreich
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Strauber, Major
Band: 39 (1879), ab Seite: 320. (Quelle)
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Štrauch, Anton (čechischer Schriftsteller, geb. bei Jitschin 13. März 1831). Er lebt als Schriftsteller und Journalist in Prag. Im Jahre 1855 gab er in Gemeinschaft mit J. Gros das periodische Blatt „Diblík“, d. i. Der Kobold heraus, wovon nur vier Hefte bei Katharina Jeřabek in Prag erschienen sind. Im Jahre 1863 übernahm er die Redaction der „Lísty humoristické“, d. i. Humoristische Blätter, eines den Münchener „Fliegenden Blättern“ nachgebildeten illustrirten Witzblattes, welches vor ihm Neruda und Vilimek redigirt hatten. Außerdem sind von ihm im Druck erschienen: „Pustý dom“, d. i. Das öde Haus, ein Roman, welcher das siebente Heft der in Prag bei Katharina Jeřabek herausgegebenen „Biblioteka českých původních romnánů historických i novověkých“, d. i. Bibliothek čechischer historischer und moderner Original-Romane bildet; – „Doma a na moře“, d. i. Daheim und auf der See, eine Erzählung, übersetzt aus dem Polnischen des Johann Dobrzański (Prag 1863, slavische Druckerei), – und „Šemeňko. Povídka ze život Huculův“[WS 1], d. i. Semenko. Erzählung aus dem Leben der Huzulen, übersetzt aus dem Polnischen des Alexander Szedler (Prag 1859, Haas Söhne, 8°.).

Šembera, (Alois Vojt.), Dějíny řeči a literatury česko-slovenské, d. i. Geschichte der čechoslavischen Sprache und Literatur (Wien 1868, 8°.) Věk novější, d. i. Neuere Zeit, S. 296.
Porträt. Dasselbe brachte seinerzeit in einer Gruppe mit mehreren anderen čechischen Schriftstellern und Journalisten im Holzschnitt das Witzblatt „Humoristické listy“, d. i. Humoristische Blätter, 1874, Nr. 24.

Anmerkungen (Wikisource)

  1. Vorlage: Huculův (anstelle des ů ein o mit Ringerl oben).