Auspressen der Citronen

Textdaten
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Titel: Auspressen der Citronen
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aus: Die Gartenlaube, Heft 21, S. 356
Herausgeber: Adolf Kröner
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Erscheinungsdatum: 1895
Verlag: Ernst Keil’s Nachfolger in Leipzig
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Erscheinungsort: Leipzig
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Originalherkunft:
Quelle: Scans bei Commons
Kurzbeschreibung:
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[356] Auspressen der Citronen. Der Mensch soll nicht wie eine Citrone ausgepreßt werden. Das kommt auch selten vor, denn die Kunst des Auspressens ist schwierig. Schon die Citronen selbst werden ungenügend ausgepreßt, selbst wenn kleine Maschinen des Haushaltes dazu benutzt werden. Das rührt davon her, daß es bei dieser Procedur nicht allein auf das Pressen, sondern auch auf den Schnitt ankommt. Man schneidet in der Regel die Citronen quer durch und das ist grundfalsch. Wer den Bau der Frucht aufmerksam betrachtet, der wird leicht zu der Ueberzeugung kommen, daß nur durch den Schnitt der Länge nach die Zellen der Frucht gehörig geöffnet werden und dann williger den Saft hergeben. Also der Länge nach sollte die Citrone, die man auspressen will, aufgeschnitten werden.