Auftrag
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Auftrag.
Mit dem Körbchen an der Hand,
Leicht wie junge Frühlingswinde,
Kömmt die lächelnde Belinde;
Blumen küssen ihr Gewand.
5
Dort seh’ ich die Schöne gehen,Wo sie oft mein Amor sucht,
Wo, bedeckt mit goldner Frucht,
Brüderliche Bäume stehen.
Nun verweilt die Schäferin
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Unter jenen hohen Zweigen:O wie werden sie sich neigen
Zu dem holden Mädchen hin!
Baum und Staude sind entzücket,
Früchte fallen auf das Moos,
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In ihr Körbchen, in den Schoss,Von Belinden ungepflücket.
Schönstes Mädchen dieser Flur!
Welche nie gefühlte Regung!
Deine zarteste Bewegung
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Ist voll Liebe, voll Natur.
Amor! ihr das Körbchen rauben
Sollst du: dann verfolgt sie dich:
Amor! dann verirrt sie sich
Her zu mir in diese Lauben.
Joh. Georg Jacobi.
(1740–1813)