Textdaten
<<< >>>
Autor: Heinrich Julius Ludwig von Rohr
Illustrator: {{{ILLUSTRATOR}}}
Titel: An Madame Engst
Untertitel: Als sie die Clara von Hoheneichen gespielt hatte
aus: Neue Thalia. 1792–93.
1792, Zweyter Band,
S. 25
Herausgeber: Friedrich Schiller
Auflage:
Entstehungsdatum:
Erscheinungsdatum: 1792
Verlag: G. J. Göschen'sche Verlagsbuchhandlung
Drucker: {{{DRUCKER}}}
Erscheinungsort: Leipzig
Übersetzer:
Originaltitel:
Originalsubtitel:
Originalherkunft:
Quelle: UB Bielefeld bzw. Scans auf Commons
Kurzbeschreibung:
Eintrag in der GND: {{{GND}}}
Bild
[[Bild:|250px]]
Bearbeitungsstand
fertig
Fertig! Dieser Text wurde zweimal anhand der Quelle Korrektur gelesen. Die Schreibweise folgt dem Originaltext.
Um eine Seite zu bearbeiten, brauchst du nur auf die entsprechende [Seitenzahl] zu klicken. Weitere Informationen findest du hier: Hilfe
Indexseite


[25]
5.
An Madame Engst.
Als sie die Clara von Hoheneichen gespielt hatte.


Nimm, o Clara! nimm aus dieser Menge
Der Bewunderer, in dem Gedränge,
Der Gefühle, meinen Dank auch an;
O! ich fühl es innig, du so werthe,

5
Dass der höchste Beyfall hoch dich ehrte,

Dass ich dir nur danken – danken kann! –

Doch, so manche – manche heisse Thräne,
Die die Wangen einer sanften Schöne,
Dir nur fliessend, mild hernieder rann,

10
O, sie lohnte dich mit höherm Lohne,

Als dich selbst die schönste Stralenkrone,
Edle Künstlerinn, belohnen kann! –

v. R.