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Artikel „Umpfenbach, Hermann“ von Moritz Cantor in: Allgemeine Deutsche Biographie, herausgegeben von der Historischen Kommission bei der Bayerischen Akademie der Wissenschaften, Band 39 (1895), S. 278, Digitale Volltext-Ausgabe in Wikisource, URL: https://de.wikisource.org/w/index.php?title=ADB:Umpfenbach,_Hermann&oldid=- (Version vom 22. November 2024, 06:47 Uhr UTC)
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Umpfenbach: Hermann U., Mathematiker, geboren am 7. März 1798 in Mainz, † am 16. März 1862 in Gießen. Er gehörte von der Studienzeit an während seines ganzen Lebens der Universität Gießen. Dort doctorirte er 1819, habilitirte er sich als Privatdocent 1820, wurde er 1823 außerordentlicher, 1825 ordentlicher Professor der Mathematik. Das Jahr 1828 brachte ihm die Ernennung zum Ephorus der Stipendiaten, das Jahr 1838 die zum Director der Sternwarte. Verschiedene von 1821 bis 1834 verfaßte Lehrbücher der Arithmetik und Geometrie, der Trigonometrie, der Algebra, der Kegelschnitte, der analytischen Geometrie, der Differential- und Integralrechnung, der Mechanik mögen neben den Vorlesungen sich brauchbar erwiesen haben. Seit 1840 bis 1846 erschienen im XX., XXV., XXVI., XXVIII., XXX. Bande von Crelle’s Journal verschiedene Aufsätze von U., deren erster sich mit Zahlengleichungen, die anderen sich mit geometrischen Gegenständen beschäftigten, ganz saubere Arbeiten, aber ohne größere Tragweite.

Poggendorff, Biogr.-literar. Handwörterb. z. Gesch. d. exact. Wissensch. II, 1156.