ADB:Taxis, Johann Baptista Reichsfreiherr von

Empfohlene Zitierweise:

Artikel „Taxis (Thurn und Taxis), Johann Baptista Reichsfreiherr von“ von Josef Rübsam in: Allgemeine Deutsche Biographie, herausgegeben von der Historischen Kommission bei der Bayerischen Akademie der Wissenschaften, Band 37 (1894), S. 500, Digitale Volltext-Ausgabe in Wikisource, URL: https://de.wikisource.org/w/index.php?title=ADB:Taxis,_Johann_Baptista_Reichsfreiherr_von&oldid=- (Version vom 28. März 2024, 12:00 Uhr UTC)
Allgemeine Deutsche Biographie
>>>enthalten in<<<
[[ADB:{{{VERWEIS}}}|{{{VERWEIS}}}]]
Nächster>>>
Taxis, Josef von
Band 37 (1894), S. 500 (Quelle).
[[| bei Wikisource]]
Kein Wikipedia-Artikel
(Stand Juli 2013, suchen)
Johann Baptista Reichs Freiherr von Taxis in Wikidata
GND-Nummer 138595305
Datensatz, Rohdaten, Werke, Deutsche Biographie, weitere Angebote
fertig
Fertig! Dieser Text wurde zweimal anhand der Quelle Korrektur gelesen. Die Schreibweise folgt dem Originaltext.
Kopiervorlage  
* {{ADB|37|500|500|Taxis (Thurn und Taxis), Johann Baptista Reichsfreiherr von|Josef Rübsam|ADB:Taxis, Johann Baptista Reichsfreiherr von}}    

{{Normdaten|TYP=p|GND=138595305}}    

Taxis (Thurn und Taxis): Johann Baptista, Reichsfreiherr von Th. und T., Sohn des Octavio (S. 520), geboren am 7. Juli 1613 zu Augsburg, leitete neben den von seinem Vater verwalteten Postämtem zu Augsburg und Rheinhausen auch das wichtige kaiserliche Postamt zu Straßburg. Joh. Bapt., pfalzneuburgischer und später auch erzherzoglich österreichischer Kämmerer, wurde von Kaiser Ferdinand III. am 17. März 1657 in den erblichen Reichsfreiherrnstand erhoben und starb im Jahre 1672. Seine Söhne Philipp Wilhelm Konstantin und Ignaz Franz wurden in den Hochstiftern zu Augsburg und Ellwangen aufgeschworen, doch nur der letztere widmete sich dem geistlichen Stande. Philipp Wilhelm Konstantin, Herr zu Schwabdießen und Rohrenfels, kaiserlicher, kurpfälzischer und kurbairischer Kämmerer und Hofrath, setzte die sogenannte Augsburg-Neuburger Linie des Hauses Thurn und Taxis fort, welche bis ins zweite Viertel unseres Jahrhunderts blühte, und wurde vom Kaiser Leopold I. am 20. April 1701 mit dem erblichen Reichsgrafenstande begnadigt.

Böhaimb, Rohrenfels. Im Collectaneen-Blatt für die Geschichte von Neuburg an der Donau. Jahrg. XXI (1855), S. 111 ff.