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Artikel „Seccard, Ludwig“ von Franz Heinrich Reusch in: Allgemeine Deutsche Biographie, herausgegeben von der Historischen Kommission bei der Bayerischen Akademie der Wissenschaften, Band 33 (1891), S. 511, Digitale Volltext-Ausgabe in Wikisource, URL: https://de.wikisource.org/w/index.php?title=ADB:Seccard,_Ludwig&oldid=- (Version vom 1. Dezember 2024, 03:42 Uhr UTC)
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Seccard: Ludwig S., Exjesuit, geboren zu Jülich am 25. November 1736, † zu München am 5. Januar 1800. 17 Jahre alt, trat er in den Jesuitenorden. Er wurde als Lehrer an verschiedenen Gymnasien des Ordens am Rhein und in Bayern verwendet, zuletzt in München. Nach der Aufhebung des Ordens im J. 1773 blieb er dort Präses der „größeren lateinischen Congregation“ (von Schülern des Lyceums), ließ deren Mitglieder in der Fastenzeit sog. „Meditationen“ (geistliche Sing- und Schauspiele) aufführen (zum letzten Male 1776), hielt Samstags für sie lateinische Predigten und schrieb für sie alljährlich zum neuen Jahr ein Xenium (ein ascetisches Schriftchen). Solcher Meditationen, Predigten und Xenia sind von ihm 1773–1797 zu München viele gedruckt.

Baader, Lexikon II, 2, 138. – Anton Bucher, Sämmtl. Schriften II, 159.