ADB:Schubart, Tobias Heinrich

Empfohlene Zitierweise:

Artikel „Schubart, Tobias Heinrich“ von l. u. in: Allgemeine Deutsche Biographie, herausgegeben von der Historischen Kommission bei der Bayerischen Akademie der Wissenschaften, Band 32 (1891), S. 602, Digitale Volltext-Ausgabe in Wikisource, URL: https://de.wikisource.org/w/index.php?title=ADB:Schubart,_Tobias_Heinrich&oldid=- (Version vom 25. Dezember 2024, 07:42 Uhr UTC)
Allgemeine Deutsche Biographie
>>>enthalten in<<<
[[ADB:{{{VERWEIS}}}|{{{VERWEIS}}}]]
<<<Vorheriger
Schubart, Ludwig
Band 32 (1891), S. 602 (Quelle).
[[| bei Wikisource]]
Tobias Heinrich Schubart in der Wikipedia
Tobias Heinrich Schubart in Wikidata
GND-Nummer 10125198X
Rohdaten, Werke, Deutsche Biographie, weitere Angebote
fertig
Fertig! Dieser Text wurde zweimal anhand der Quelle Korrektur gelesen. Die Schreibweise folgt dem Originaltext.
Kopiervorlage  
* {{ADB|32|602|602|Schubart, Tobias Heinrich|l. u.|ADB:Schubart, Tobias Heinrich}}    

{{Normdaten|TYP=p|GND=10125198X}}    

Schubart: Tobias Heinrich S., geboren am 14. Februar 1699 zu Osterbruch im Lande Hadeln, wo sein Vater Heino S. (geb. 1667 in Hamburg, † 1725 in Osterbruch) seit 1694 Prediger war, besuchte seit 1716 das Johanneum und das Gymnasium in Hamburg, studirte von 1720 an in Jena Theologie, machte 1723 sein Candidatenexamen in Hamburg und ward, nachdem er an zwei Stellen im Hannöverischen Prediger gewesen war, am 29. Aug. 1728 Prediger zu St. Michaelis in Hamburg, als welcher er schon am 22. Februar 1747, eben 48 Jahre alt, starb. Er gab zwei Sammlungen geistlicher Lieder heraus, deren Titel Bode genau angibt, 1733 und 1735; außerdem Predigten und einige andere Schriften, u. a. eine Schrift gegen Edelmann, Hamburg 1747. Seine Lieder sind recht nüchtern, aber gut gemeint; sie blieben zu ihrer Zeit nicht unbeachtet, so daß sogar Gottsched 28 in sein Universalgesangbuch von 1737[WS 1] (nach Koch) aufnahm; einige finden sich auch in Gemeindegesangbüchern.

Lexikon hamb. Schriftsteller VII, 58. – Koch, Geschichte des Kirchenlieds u. s. f., 3. Aufl., V, 556 f. – Bode, Quellennachweis S. 148.


Anmerkungen (Wikisource)