ADB:Schubart Edler von dem Kleefelde, Johann Christian

Empfohlene Zitierweise:

Artikel „Schubart, Johann Christian, Edler von Kleefeld“ von Carl Leisewitz in: Allgemeine Deutsche Biographie, herausgegeben von der Historischen Kommission bei der Bayerischen Akademie der Wissenschaften, Band 32 (1891), S. 602–606, Digitale Volltext-Ausgabe in Wikisource, URL: https://de.wikisource.org/w/index.php?title=ADB:Schubart_Edler_von_dem_Kleefelde,_Johann_Christian&oldid=- (Version vom 29. März 2024, 13:59 Uhr UTC)
Allgemeine Deutsche Biographie
>>>enthalten in<<<
[[ADB:{{{VERWEIS}}}|{{{VERWEIS}}}]]
Band 32 (1891), S. 602–606 (Quelle).
Johann Christian Schubart bei Wikisource
Johann Christian Schubart in der Wikipedia
Johann Christian Schubart in Wikidata
GND-Nummer 117646857
Datensatz, Rohdaten, Werke, Deutsche Biographie, weitere Angebote
fertig
Fertig! Dieser Text wurde zweimal anhand der Quelle Korrektur gelesen. Die Schreibweise folgt dem Originaltext.
Kopiervorlage  
* {{ADB|32|602|606|Schubart, Johann Christian, Edler von Kleefeld|Carl Leisewitz|ADB:Schubart Edler von dem Kleefelde, Johann Christian}}    

{{Normdaten|TYP=p|GND=117646857}}    

Schubart: Johann Christian S., Edler von Kleefeld, landgräflich hessischer Hofrath, herzoglich sachsen-coburgischer Geheimrath, Erb-, Lehn- und Gerichtsherr auf Würchwitz, † daselbst am 23. April 1787. In Zeitz am [603] 24. Februar 1734 geboren, verlebte S. die Jahre seiner Kindheit im elterlichen Hause und wurde bis zur Confirmation in der städtischen Schule seines Geburtsortes unterrichtet. Außerdem erhielt er aber auch zur Befriedigung seiner weitergehenden Lernbegierde noch Privatunterricht, dem er eine gewisse Grundlage in der lateinischen Sprache, sowie eine Gewandtheit im deutschen Stil und Fertigkeit im Handzeichnen verdankte. Obwohl ihn sein Vater zur Uebernahme des eigenen Geschäftes ausersehen hatte, widerstrebte er diesem Plane und suchte nach einer anderen Beschäftigung, welche seinen Neigungen mehr entsprechen und ihm eine bessere Nutzanwendung von seinen Schulkenntnissen gewähren möchte. Von seinem Vater dabei nicht weiter unterstützt, trat er zunächst als Schreiber bei einem Justizbeamten seiner Vaterstadt in Dienst, bekleidete ähnliche Stellungen auf benachbarten Justizämtern und ging dann nach Leipzig, um sich dort bei Rechtsgelehrten durch Copirarbeiten einen Erwerb zu suchen. Durch fortgesetzte Bemühungen gelang es ihm bald, ein besseres Engagement nach Hirschberg in Schlesien zu erhalten, was er zu Ostern 1752 mit Aussicht auf längere Dauer übernahm. Aber schon vor Ablauf eines Jahres war er wiederum zu einem Wechsel genöthigt und begab sich nun nach Wien, wo es ihm auch bald glückte, durch Vermittelung eines Bekannten sich als Copist bei dem Reichshofrathe Anstellung zu verschaffen. Nachdem er in dieser Eigenschaft mehrere Jahre hindurch functionirt hatte, gewann er die Ueberzeugung, daß er dort nicht ohne Confessionswechsel zu einer dauernden Stellung gelangen würde, er wandte sich daher an den dortigen sächsischen Gesandten, um durch dessen Verwendung wieder einen befriedigenden Dienst in seinem Vaterlande erhalten zu können. Dies glückte ihm ebenfalls früher als erwartet, indem er von seinem vormaligen Prinzipal in Hirschberg zur Rückkehr aufgefordert wurde. So trat er nun wiederum als Gehülfe in der Justizkanzlei desselben ein und fand bei dem zu jener Zeit dort herrschenden kriegerischen Verkehr bald Gelegenheit, durch seine dienstlichen Functionen mit höheren Officieren der preußischen Armee in Berührung zu kommen und dabei auch wohl für seine Beförderung thätig zu sein. Die Umstände waren ihm günstig und schon nach zwei Jahren sah er sich veranlaßt, als Secretär in den Dienst des Generallieutenants v. Thadden zu treten, welche Stellung er jedoch bald wieder mit einer gleichen Function bei dem General v. Werner vertauschte. In der Begleitung dieses Officiers wäre er unweit Treptow in russische Gefangenschaft gerathen, wenn er sich nicht durch die Flucht nach Berlin zu retten vermocht hätte[WS 1]. Mittellos dort angelangt, sah er sich zwar anfänglich auf die Unterstützung seitens Fremder angewiesen, seine kurze Activität auf dem Kriegsschauplatze erweckte jedoch in patriotisch gesinnten Kreisen überall Theilnahme für ihn und so erwuchs ihm aus dem eben erlittenen Mißgeschick ein neues Glück, indem ihm das Anerbieten gemacht wurde, sich bei der vom Herzoge Ferdinand von Braunschweig commandirten englischen Hülfsarmee als Kriegs- und Marschcommissär anstellen zu lassen. Ohne jegliche Vorkenntniß von der englischen Sprache benützte er mit Eifer die ihm noch gebotene Frist, um sich wenigstens die für den persönlichen und schriftlichen Verkehr in seiner neuen Stellung unentbehrlich erscheinenden Sprachkenntnisse anzueignen. So vorbereitet ging er gegen Ende 1760 mit dem Vorsatze nach Hildesheim, sich des ihm geschenkten Vertrauens würdig zu zeigen und nie aus der ihm verliehenen Befugniß einen unrechtmäßigen Vortheil für sich zu ziehen. Getreu diesem Vorsatze war er auch stets darauf bedacht, den contributionspflichtigen Bürger- und Bauernstand zu schonen und bei den ihm zur Verfügung gestellten Executionstruppen Mannszucht aufrecht zu erhalten. Obwohl er unter solchen Umständen aus seinem reich bemessenen Gehalte nur wenig Ersparnisse machen konnte, so wandte er doch seinem mittlerweile alt und kränklich gewordenen [604] Vater viele Unterstützungen zu und brachte manches Opfer für die Versorgung seiner unbemittelten Angehörigen.

Durch den regen Verkehr mit höheren Officieren jener Truppe kam er häufig mit Vertretern des Freimaurerordens zusammen und wurde von den Bestrebungen und Verhältnissen dieses Bundes so angezogen, daß er sich 1762 in denselben aufnehmen ließ. Als er sodann mit dem Friedensschluß auch seines für die Dauer des Krieges bestellten Commissariates enthoben wurde, suchte er auf dem Gebiete der Freimaurerei ein neues Feld der Thätigkeit zu gewinnen und schloß sich dem Freiherrn v. Hundt an, mit welchem er nach reformatorischer Umbildung des Ordens strebte. Im Verfolg dieser Aufgaben wurde er von der Loge zu Braunschweig mit der Ausführung von Reisen nach den verschiedenen Hauptstationen des Ordens in Europa beauftragt, so daß er die nächsten Jahre bis 1767 auf solchen Reisen, welche sich nach England, Holland, nach Schweden und Dänemark, Rußland und der Schweiz, sowie nach den meisten Bundesstätten innerhalb Deutschlands erstreckten, zu verbringen hatte. Bei dieser Gelegenheit kam er auch an die fürstlichen Höfe zu Mainz, Darmstadt und Ansbach, wo er mit seiner gewinnenden Persönlichkeit bald Sympathien zu erwecken vermochte. In Darmstadt war er während eines längeren Aufenthaltes so in der Gunst des Landgrafen von Hessen gestiegen, daß er bald zum hessischen Hofrath ernannt und dadurch weiter veranlaßt wurde, nach Vollführung seiner Reisen daselbst sein Domicil zu nehmen. Aber dies fesselte ihn nur für kurze Zeit, weil er es vorzog, mit dem nach Jahresfrist erfolgten Ableben des Landgrafen Ludwig VIII. auch seine Beziehungen zum hessischen Hofe wieder abzubrechen und in die Heimath zurückzukehren, um sich dort nach einer mehr Beständigkeit und Sicherheit in der Existenz gewährenden Lebensaufgabe umzuthun. Nach kurzem Besuche bei seinem Vater in Zeitz nahm er vorläufig auf unbestimmte Zeit seinen Aufenthalt in Leipzig, fand dort bald in verschiedenen wohlsituirten Familien Zutritt und lernte dabei die Tochter eines reichen Kaufherrn kennen, mit welcher er zu Anfang 1769 ein eheliches Bündniß schloß. Mit diesem Schritte war ein Wendepunkt in seinem Lebensgange erreicht, denn nun in den Besitz eines bedeutenden Vermögens gelangt, durfte er an der Seite einer mit allen Vorzügen edlen Charakters ausgestatteten Frau erwarten, eine feste Basis für sein künftiges Wohl gelegt zu haben und sich damit eine befriedigende Lebensstellung gründen zu können. Im Einverständniß mit seiner Frau entschied er sich für einen Gutsankauf in Sachsen und konnte auch bald das in der Nähe von Zeitz gelegene Rittergut Würchwitz käuflich erwerben. Da jedoch dies Gut zur Zeit in Verpachtung stand und deren Austragung vorbehalten war, so mußte S. bis zum Mai 1771 mit der Uebernahme der Bewirthschaftung seines Gutes warten. Dieses Zwischenstadium benützte er angelegentlichst dazu, sich mit den ihm bis dahin ziemlich fremd gebliebenen Verhältnissen und Aufgaben des landwirthschaftlichen Betriebes näher bekannt zu machen. Zu diesem Zwecke beschäftigte er sich mit Gartencultur, suchte auf gut bewirthschafteten Gütern der Nachbarschaft praktische Unterweisung zu erlangen und aus dem Verkehr mit angesehenen Landwirthen für die eigene Fachbildung Nutzen zu ziehen, auch war er bemüht, durch eifriges Studium der damals gerade in wachsender Entfaltung vorliegenden Fachlitteratur weitere Aufklärung zu gewinnen. So gelang es ihm bald, sich ein genügendes Verständniß für die landwirthschaftlichen Zustände seiner Heimath zu verschaffen und selbst aus früheren, gelegentlich seiner Reisen durch England, Holland und die Schweiz gemachten Wahrnehmungen noch Vortheil zu ziehen. Allerdings hatte er anfänglich mit großen Schwierigkeiten zu kämpfen und nicht geringe Einbußen zu erleiden, zumal da ihn in den ersten Jahren Mißernten trafen und demnächst wieder sehr niedrige Getreidepreise herrschten. Dadurch [605] aber wurde er veranlaßt, auf Mittel zur Abhülfe zu sinnen und auf zweckmäßige Aenderungen im Wirthschaftsbetriebe Bedacht zu nehmen. Als solche glaubte er vor allen Dingen die Erweiterung des Futterbaues mit gleichzeitiger Einführung oder Ausbreitung des Kleebaues, die Aufnahme lohnender Handelsgewächse, die Aufhebung der Brachhaltung und die Abstellung der Weide- und Triftservituten, sowie die Einführung der Stallfütterung an Stelle des Weidegangs betrachten zu müssen. Nachdem er sich zuvor noch in Briefen an Freunde und Berufsgenossen, wie an Gugenmus, Prof. Leske und andere Mitglieder der Leipziger ökonomischen Societät über seine betreffenden Ansichten ausgesprochen und von allen Seiten Zustimmung erhalten hatte, zögerte er nicht mehr, die entsprechenden Neuerungen nacheinander in seinen Wirthschaftsbetrieb einzuführen und trat auch bald öffentlich als Vertreter eines verbesserten Wirthschaftssystems auf. Zunächst geschah dies durch Veröffentlichung einer Reihe von Aufsätzen in dem Leipziger Magazin für Naturkunde, Mathematik und Oekonomie (Jahrg. 1781/82), und als diese Publicationen ein allgemeineres Interesse erweckt hatten, gab er dieselben im Zusammenhange unter dem Titel „Hofrath J. Chr. Schubart’s Oekonomisch-kameralistische Schriften“ 1783 heraus. Ferner wurde er durch seine Freunde dazu bewogen, sich an einer um dieselbe Zeit seitens der königlich preußischen Akademie der Wissenschaften gestellten Preisaufgabe, mit welcher ein Anlaß zur Verbesserung und rationellen Erweiterung des landwirthschaftlichen Futterbaues gegeben werden sollte, zu betheiligen, und er hatte die Genugthuung, daß der von ihm eingereichten schriftlichen Abhandlung der Preis zuerkannt wurde. Diesem Erfolge verdankte er einen in weitere Kreise dringenden Ruf, den er auch durch Fortsetzung seiner litterarischen Thätigkeit aufrecht zu erhalten vermochte. Auf diese Weise erhielten seine ökonomisch-cameralistischen Schriften manchen werthvollen Zuwachs und außer den auf neue Erfahrungen seinerseits gestützten Rectificationen auch eine gewisse Abrundung, vermöge welcher ihm die Gründung eines neuen Lehrsystems von seinen Freunden und Anhängern vindicirt wurde.

Bei objectiver Beurtheilung seiner Leistungen auf dem Gebiete der Landwirthschaft kann man S. indeß nur als den Vertreter gewisser in reformatorischem Sinne begründeten Postulate anerkennen; denn die wichtigsten unter diesen Forderungen waren schon von anderen Männern des landwirthschaftlichen Berufs in den vorausgegangenen Jahrzehnten gestellt worden, S. wußte denselben jedoch durch die richtige Verknüpfung, sowie durch die Berufung auf bestimmte, mit der Befolgung derselben in seiner eigenen Wirthschaft erzielte Resultate noch eine erhöhte Bedeutung zu verleihen. Ueberdies war er in seinen reformatorischen Bestrebungen nicht mit der nöthigen Vorsicht zu Werke gegangen und hatte nicht nur darin gefehlt, daß er ohne angemessene Berücksichtigung der großen Verschiedenheiten in den landwirthschaftlichen Verhältnissen eine fast unbeschränkte Anwendbarkeit für seine Forderungen in Anspruch nahm, sondern er hatte auch dadurch noch seine Postulate theilweise in Mißcredit gebracht, daß er fast mit Ungestüm deren Verallgemeinerung betrieb, ohne sich von den Bedingungen der rationellen Ausführung in allen Punkten Rechenschaft gegeben zu haben. Es konnte daher auch nicht anders kommen, als daß er außer vielen Anhängern, Freunden und Verehrern, auch eine große Zahl von Gegnern und Widersachern fand, von welchen seine Forderungen scharf bekämpft wurden. Während in der Reihe der ersteren namentlich die Vertreter der böhmischen Grundaristokratie, sowie die regierenden Herzoge von Coburg, Anhalt-Dessau, Anhalt-Köthen und von Weimar nebst dem Herzoge von Holstein-Beck vertreten waren, welche theils für die Einführung der betreffenden Aenderungen auf ihren Gütern, theils für deren Verbreitung in weitere Kreise energische Schritte thaten, so standen [606] auf der gegnerischen Seite außer einigen Rittergutsbesitzern Sachsens auch mehrere Lehrer und Schriftsteller des landwirthschaftlichen Fachs, wie J. Riem und K. G. Rössig und noch andere Interessenten, mit welchen er in Collision gerathen war. Wiewohl ihm durch Angriffe und Anfeindungen von dieser Seite viel Widerwärtigkeiten bereitet wurden, so erlangten doch die vielfachen Kundgebungen der Anerkennung und Verehrung von anderen Seiten ein so großes Gewicht, daß sein Ruf dadurch wieder gehoben werden konnte. Hatte er schon nach der Veröffentlichung seiner mit einem Zurufe an den Bauernstand verbundenen Preisschrift die Genugthuung erhalten, daß seine Wirthschaft in Würchwitz als eine Musterwirthschaft betrachtet und als solche von Berufsgenossen aller Classen vielfach besucht wurde, so fanden seine Schriften bald weitere Verbreitung und wurden in drei fremde Sprachen (englische, französische und schwedische) übersetzt; auch traten mehrere landwirthschaftliche Schriftsteller, wie Prof. Leske, M. Stumpf und M. Wichmann als Vertheidiger seiner Lehren auf. Außerdem waren ihm persönlich noch besondere Auszeichnungen beschieden, indem er vom Herzoge von Coburg zum Geheimrath ernannt und auf Antrag des hohen böhmischen Adels 1784 durch den Kaiser Joseph II. in den erblichen Adelstand zum Ritter v. Kleefeld erhoben wurde.

Zufolge der von dem Fürsten Karl Egon v. Fürstenberg in Böhmen erhaltenen Aufforderung unternahm er im Spätjahre 1785 eine Reise nach Böhmen, um dort auf den fürstlichen und vielen anderen Besitzungen die landwirthschaftlichen Betriebsverhältnisse zu begutachten resp. nach seinen Grundsätzen zu reorganisiren. Bei dieser Gelegenheit führte er auch eine Reise nach Wien aus, wo ihm eine Audienz beim Kaiser behufs Dankeserstattung gewährt wurde. Um jene Zeit hatten sich mitunter schon empfindliche Störungen seines Gesundheitszustandes eingestellt, welche theils durch seine rastlose und aufregende Thätigkeit, theils durch die unaufhörlichen Verdrießlichkeiten, die ihm aus vielen Anfeindungen und processualischen Verwickelungen erwachsen sein mochten, und durch andere äußere Anlässe hervorgerufen waren. Daher bestimmte ihn auch lediglich die Rücksicht auf seine geschwächte Gesundheit, den ihm sonst ganz verhaßt gewordenen Aufenthalt in Sachsen nicht mehr zu verlassen und die ihm seitens der österreichischen Regierung gemachten Anträge zur Uebersiedelung abzulehnen. Vergeblich waren seine und der Seinigen Bemühungen, die ersehnte Genesung für ihn herbeizuführen, schon im Herbste 1786 nahm seine Krankheit den Charakter eines bedenklichen Brust- und Lungenleidens an, das ihn an das Bett fesselte und, nachdem im Laufe des Winters noch eine Wassersucht hinzugetreten war, binnen wenigen Monaten zu seinem Tode führte. Er schied zu früh, um seine größtentheils richtig erwogenen reformatorischen Bestrebungen bis zum Ziele austragen zu können, wohl hatte er die Erfolg versprechenden Richtungen erkannt, aber sein Vorgehen in denselben entbehrte derjenigen Sicherheit, welche nur durch genügende Ausrüstung mit Erfahrungen im Verein mit wissenschaftlicher Schulung erlangt werden kann. Seine Verdienste um die Landwirthschaft, welche er sich theils direct durch seine Lehren und durch die mit bedeutenden Opfern erzielten Resultate, theils indirect durch die von ihm ausgegangene Anregung zur Förderung landwirthschaftlicher Fortschritte erworben hatte, haben daher auch nicht ungetheilte Anerkennung gefunden.

Vgl. Biographie von Joh. Christ. Schubart, als gekrönte Preisschrift herausgegeben von der sächsischen ökonomischen Gesellschaft zu Dresden.


Anmerkungen (Wikisource)

  1. Vorlage: hättte