Empfohlene Zitierweise:

Artikel „Ruopp, Johann Friedrich“ von Rochus von Liliencron in: Allgemeine Deutsche Biographie, herausgegeben von der Historischen Kommission bei der Bayerischen Akademie der Wissenschaften, Band 29 (1889), S. 696–697, Digitale Volltext-Ausgabe in Wikisource, URL: https://de.wikisource.org/w/index.php?title=ADB:Ruopp,_Johann_Friedrich&oldid=- (Version vom 25. November 2024, 21:10 Uhr UTC)
Allgemeine Deutsche Biographie
>>>enthalten in<<<
[[ADB:{{{VERWEIS}}}|{{{VERWEIS}}}]]
Band 29 (1889), S. 696–697 (Quelle).
[[| bei Wikisource]]
Johann Friedrich Ruopp in der Wikipedia
Johann Friedrich Ruopp in Wikidata
GND-Nummer 12884731X
Datensatz, Rohdaten, Werke, Deutsche Biographie, weitere Angebote
fertig
Fertig! Dieser Text wurde zweimal anhand der Quelle Korrektur gelesen. Die Schreibweise folgt dem Originaltext.
Kopiervorlage  
* {{ADB|29|696|697|Ruopp, Johann Friedrich|Rochus von Liliencron|ADB:Ruopp, Johann Friedrich}}    

{{Normdaten|TYP=p|GND=12884731X}}    

Ruopp: Johann Friedrich R., Geburtsjahr unbekannt. Von seiner Pfarrstelle zu Gottesweiler bei Straßburg im Elsaß als pietistischer Eiferer durch die Orthodoxen vertrieben, fand er nach längeren Drangsalen eine Zufluchtsstätte in Halle als Adjunct der theologischen Facultät und Inspector der königlichen Freitische für arme Studenten im Waisenhaus. Von seinen „Jesusliedern“, deren Freylinghausen manche in sein Gesangbuch aufnahm, haben weitere Verbreitung gefunden: „Auf, freuet euch von Herzensgrund“; „Erneu’re mich, o ewig’s Licht“; „Hilf, lieber Gott, wie große Noth“; „O Herr! den Alles muß [697] alleine Alles nennen“ und „Schwing dich auf, o meine Seele, steig aus deinem Staub empor“.

E. E. Koch, Kirchenl. (3. Aufl.) IV, 363.