Empfohlene Zitierweise:

Artikel „Ott, Christoph“ von Karl Werner in: Allgemeine Deutsche Biographie, herausgegeben von der Historischen Kommission bei der Bayerischen Akademie der Wissenschaften, Band 24 (1887), S. 551, Digitale Volltext-Ausgabe in Wikisource, URL: https://de.wikisource.org/w/index.php?title=ADB:Ott,_Christoph&oldid=- (Version vom 8. Oktober 2024, 18:08 Uhr UTC)
Allgemeine Deutsche Biographie
>>>enthalten in<<<
[[ADB:{{{VERWEIS}}}|{{{VERWEIS}}}]]
Nächster>>>
Ott, Hans
Band 24 (1887), S. 551 (Quelle).
[[| bei Wikisource]]
Kein Wikipedia-Artikel
(Stand Juli 2015, suchen)
Christoph Ott in Wikidata
GND-Nummer 128531347
Datensatz, Rohdaten, Werke, Deutsche Biographie, weitere Angebote
fertig
Fertig! Dieser Text wurde zweimal anhand der Quelle Korrektur gelesen. Die Schreibweise folgt dem Originaltext.
Kopiervorlage  
* {{ADB|24|551|551|Ott, Christoph|Karl Werner|ADB:Ott, Christoph}}    

{{Normdaten|TYP=p|GND=128531347}}    

Ott: Christoph O., geb. zu Freiburg i. B. 1612, gehörte seit seinem 16. Lebensjahre dem Jesuitenorden an und verwaltete zuerst das Lehramt der Humaniora und der Philosophie in den Schulen des Ordens, widmete sich aber später ausschließlich der Seelsorge und dem Predigtamte. Damit in Verbindung stand seine Betheiligung an der confessionellen Controverse: Demonstratio catholicae veritatis (Augsburg 1660, gegen den Pastor Thomas Hopfer); confutatio Tremelliana (Augsburg 1662, gegen den Apostaten Joh. G. Tremellius); Ursachen über Ursachen weßhalb man katholisch soll werden (Augsburg 1664; dagegen der Preßburger Pastor Anton Reiser: „Ursachen ohne Ursachen“ u. s. w.) – Daneben pflegte O. auch das Geschichtsfach: „Historia nova saeculi nostri XVII ferreo-aurei, complectens gesta per Imperium Romano-Germanicum sub Rudolpho II, Matthia I, Ferdinando II et Ferdinando III (Innsbruck 1682, als Fortsetzung der Historia Mundi des P. Tursellin), ferner: „Roma gloriosa oder das glorwürdige Rom in seinen 249 Päpsten“ (Innsbruck 1676). „Unvergleichliche Ehrencron u. s. w.“ (Verzeichniß berühmter Convertiten) Dillingen 1686.

Siehe Backer I, S. 529 f.