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Artikel „Meyer, Heinrich Hermann“ von Max Heinze in: Allgemeine Deutsche Biographie, herausgegeben von der Historischen Kommission bei der Bayerischen Akademie der Wissenschaften, Band 39 (1895), S. 728–732, Digitale Volltext-Ausgabe in Wikisource, URL: https://de.wikisource.org/w/index.php?title=ADB:Meyer,_Heinrich_Hermann&oldid=- (Version vom 11. Oktober 2024, 08:57 Uhr UTC)
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Vincas: Heinrich V., Pseudonym für Heinrich Hermann Meyer, evangelischer Pfarrer und philosophisch-theologischer Schriftsteller, war geboren zu Varenesch bei Goldenstedt im Oldenburgischen am 18. Juli 1802 von sehr armen Eltern. Sein Vater war sogen. Häusling. Er wuchs in kümmerlichen Verhältnissen auf, hütete als Knabe die Schafe, fühlte sich aber offenbar zeitig mehr zu geistiger als körperlicher Arbeit hingezogen und wußte sich mit den nur geringen Mitteln, die ihm zur Verfügung standen, nach Möglichkeit zu bilden. Als Curiosum wird erzählt, daß er, um noch bei der Dunkelheit lesen zu können, sich eine Lampe aus einem Pfeifenkopf zurecht gemacht habe. Nach seiner Confirmation zu Collenrade wurde er Amtsschreiber in der kleinen Stadt Wildeshausen, der ältesten des Großherzogthums Oldenburg; es drängte ihn aber nach weiterer Bildung, so daß er sich vornahm Lehrer zu werden, zu welchem Behufe er, etwa 18 Jahre alt, sich in das Oldenburgische Lehrerseminar aufnehmen ließ. Freilich ist er hier nicht lange geblieben, da er bald Hülfslehrer am Taubstummeninstitut in Wildeshausen wurde, wo er anfing, Lateinisch zu lernen, ob unter Leitung eines Lehrers, ist ungewiß. Im Alter von 23 Jahren ging er nach Lemgo, um das dortige Gymnasium zu besuchen, dessen Leiter damals der spätere Professor und Director des Gymnasiums in Oldenburg, Greverus, war. Hier brachte er es, vielleicht unter besonderer Leitung des eben Erwähnten, in zwei Jahren so weit, daß er die Universität Göttingen besuchen konnte. Es ist mit Sicherheit anzunehmen, daß er sich daselbst neben der Theologie auch der Philosophie widmete. Am 27. Juli 1830 wurde er zum Doctor philosophiae in Göttingen promovirt. Die Kosten seines Studiums brachte zum Theil seine Heimathsgemeinde, wie es scheint, aus dem Ertrag des Klingelbeutels, auf, zum Theil bestritt er sie mit geborgten Geldern, die er später gewissenhaft zurückzahlte. Nach seinem Abgang von der Universität bestand er 1830 in der Residenz Oldenburg das theologische Tentamen und, nachdem er ein Jahr lang Hauslehrer in der Pfarrei zu Dötlingen gewesen war und 11/2 Jahr in Goldenstedt privatisirt hatte, 1833 das theologische Examen, in dem er den Charakter erhielt: „plus quam haud illaudabilis“. Im J. 1834 wurde er Katechet in Berne und 1838 Pastor in Huntlosen. Auf sein Gesuch erhielt er dann 1843 die besser dotirte Pfarrei in Bardewisch, wo er am 27. December 1852 an der Rückenmarkschwindsucht starb, nachdem er sich 1845 mit Adelheid Sophie Meyer aus Horst, Kirchspiel Schönemoor, verehelicht hatte, aber kinderlos geblieben war. Obgleich die Urtheile der Behörden über seine praktische Begabung und über seine Predigten wenig günstig lauten, wenigstens bis zu seiner Versetzung nach Bardewisch, sogar getadelt wird, daß er sich mit für ihn unverdaulichen philosophischen Ideen beschäftige, so ist er doch in seiner Amtsführung, die ihm in der letzten Zeit des Lebens bei seiner Krankheit schwer genug werden mußte, wenigstens äußerst gewissenhaft gewesen, auch scheinen seine Predigten, die für seine Landgemeinden vielleicht etwas zu philosophisch gehalten waren, nicht ohne Wirkung geblieben zu sein.

Obgleich V.-M. seit seinem Abgang von der Universität wenig für ihn geeignete Anregung im persönlichen Verkehr gehabt und das Leben eines geistigen Einsiedlers geführt haben wird, ihm auch wol kaum die Mittel zur Verfügung standen, sich nach Wunsch mit Büchern zu versehen, so wurde er doch ein sehr fruchtbarer Schriftsteller. In dem Nekrolog des Kirchenbuchs von Bardewisch heißt es, er habe 32 Schriften verfaßt. Er wurde nicht müde in der Arbeit um das geistige Wohl seiner Mitmenschen; jedoch veröffentlichte er das Meiste [729] nicht unter seinem, sondern unter fingirtem Namen, weshalb, das wissen wir nicht. In wie geringem Maaße er nach dem Ruhme eines Schriftstellers oder nach Anerkennung dürstete, zeigt der Umstand, daß gewiß nur wenige um seine reiche Thätigkeit nach dieser Seite hin gewußt haben. War es jetzt doch auch schwer, seinen eigentlichen Namen zu[WS 1] erfahren: erst durch Hülfe des Herrn Oberbibliothekars Mosen in Oldenburg ist es gelungen, ihn festzustellen. Unter seinem eigenen Namen hat er veröffentlicht: „Der Staat aus 2 Elementen, dem politischen und religiösen, bestehend dargestellt“ (Oldenburg 1836); „Katechetische Unterredungen über alle einzelnen Paragraphen des Religionsbuchs für das Großherzogth. Oldenburg“ (Delmenhorst 1836); „Neue Postille“ (Oldenburg 1838), die heutigen Tages noch bei einzelnen Gliedern seiner früheren Gemeinden Huntlosen und Bardewisch gefunden wird. Unter dem Pseudonym Hermann Amas, der in dem Lexicon Pseudonymorum von Weller aufgeführt und mit Heinrich Gerhard (statt Hermann) Meyer identificirt ist, während V. daselbst fehlt, hat er herausgegeben: „Amandus und Amanda, Familiengemälde“ (Oldenburg 1844); „Christus, ein Erbauungsbuch für gläubige Verehrer Jesu“ (ebd. 1851); „Lebensbilder und Erzählungen“ (I: Der Schullehrer von Sträke, ebd. 1850; II: Der Pfarrer von Ellinghausen, 2 Bde., ebd. 1852). Die meisten seiner Schriften sind unter dem Pseudonym: Dr. Heinrich Vincas erschienen, durch welchen Namen er wahrscheinlich den Glauben an den Sieg seiner Gedanken, oder wenigstens den Wunsch, daß sie siegen möchten, ausdrücken wollte. Es sind dies, soweit nachzukommen war, folgende Werke: „Das Christenthum in seiner Glaubens- und Vernunftgewißheit in seinen Ideen von Gott, Freiheit und Unsterblichkeit“ (Oldenb. 1839); „Vereinigung des Supranaturalismus und Rationalismus insbesondere rücksichtlich des Cultes“ (ebd. 1842); „Gott innerhalb des bloßen Verstandes und der Erfahrung“, (ebd. 1843); „Gedanken über das Geisterreich“ (ebd. 1844); „Verwaltung der evangelischen Sacramente“ (ebd. 1844); „Was und wie soll der christliche Geistliche lehren?“ (ebd. 1844); „Vergleichende Darstellung evangelischer Grundwahrheiten und reiner Verstandeslehren über sie“ (ebd. 1845); „Die Mäßigkeitsvereine“ (ebd. 1846); „Der Mensch aus und durch sich selbst erklärt“ (ebd. 1846); „Systeme der Philosophie und ihre Religionen, nach objectiver und subjectiver Naturbetrachtung“ (ebd. 1846); „Die Natur ein System“ (ebd. 1847); „Das neunzehnte Jahrhundert in seiner vorherrschenden Hinneigung zur Naturreligion“ (ebd. 1848); „Das Evangelium ein Religionssystem““ (ebd. 1849); „Kirche und Schule ein Ganzes“ (ebd. 1851); „Staat und Kirche ein Ganzes“ (ebd. 1851); „Das Erlösungswerk unseres Herrn und Heilandes Jesus Christus“ (ebd. 1854).

V.-M. versucht namentlich, eine Vermittelung zwischen Philosophie und christlicher Religion herzustellen und variirt dieses Thema mehrfach, indem er sich auch nicht selten wiederholt. Er besitzt hinreichende Kenntnisse in der Geschichte der Philosophie, und wenn auch viele Anklänge an Früheres sich bei ihm finden, so zeigt er doch eine gewisse Selbständigkeit in dem Aufbau der speculativen Gedanken, sowie in ihrer Verbindung mit den christlichen Dogmen. Am meisten verdankt er wol noch Bouterwek’s Metaphysik und Religionsphilosophie, den er vielleicht in Göttingen auch gehört hatte, und steht so in gewisser Verbindung mit Frdr. Hnr. Jacobi. Dem Pantheismus in jeder Gestalt ist er Feind; vielleicht gelten die Angriffe auf diesen zum Theil den Anhängern Hegel’s, deren es damals in Oldenburg mehrere gab. Er trägt seinen Stoff wohlgeordnet vor, seine Darstellung ist klar, die Begriffe, mit denen er operirt, sind freilich zum Theil etwas nebelhaft, doch nicht mehr als bei vielen andern speculativen Philosophen. Hauptgedanken von ihm sind folgende: die Idee eines absoluten Wesens und Seins ist ursprünglich, sie ist in dem rein-geistigen [730] Sein unmittelbar und unerschaffen, wie jede wesentlich geistige Anlage, vorhanden. Bevor aber die Idee des Göttlichen als eines nothwendigen Urwesens in das sinnlich geistige Bewußtsein aufgenommen werden kann, muß dieses erst die nöthige Receptivität erlangen. Dies geschieht durch fortschreitende Ausbildung der Vernunft, indem diese theils in ihrer praktischen Tendenz auf einen Gesetzgeber und Richter außer ihr führt, theils in ihrer theoretischen mit Nothwendigkeit zu einem absoluten Urwesen aufsteigt. So tritt diese Idee des Absoluten mit völliger Gewißheit in das geistig-sinnliche Bewußtsein ein und kündigt sich apodiktisch als eine solche an, die keines Beweises weder fähig noch bedürftig ist, indem sie als die höchste Wahrheit Glauben schlechthin verlangt (vgl. das absolute Erkenntnißvermögen, durch welches nach Bouterwek die Idee des Absoluten apodiktisch gefunden wird). Freilich soll dies ein mystischer Punkt sein, der sich nicht weiter erklären lasse; es verhalte sich damit wie mit den ursprünglichen Denkgesetzen, die sofort als wahr angenommen und gebraucht werden müßten, sobald sie im sinnlich-geistigen Bewußtsein zur Einsicht gebracht wären. Ebenso ist die Idee der Unsterblichkeit, um diese noch zu erwähnen, dem rein geistigen Sein des Menschen durchaus ursprünglich; sie drängt sich in ihrer Stärke und Lebendigkeit dem Gemüthe so sehr auf, daß es Mühe und ein Ableugnen erfordert, um sich ihrer zu entledigen. Wollte jemand die volle Vernichtung seines geistigen Seins annehmen, so würde er damit seine eigene Vernunft aufgeben und mit sich selbst wie mit der Sinnenwelt in den größten Widerspruch gerathen, da die Vernunft durchaus nichts weiß von einer Vernichtung, und die Erscheinungswelt überhaupt nur eine Auflösung, keine Vernichtung, kennt. In seinem frühesten, größeren philosophischen Werke: „Das Christenthum in seiner Glaubens- und Vernunftgemäßheit“ u. s. w., dem diese eben genannten Gedanken entnommen sind, kommt er zu dem Resultate: „die himmlische Lehre der Weisheit des Christenthums ist die einzige, welche in ihren höhern Ideen von Gott, Freiheit und Unsterblichkeit überall mit der denkenden Vernunft übereinstimmt und vollkommen dem fühlenden Herzen zusagt. Sie ist in ihrer reinen himmlischen Gestalt das volle Ergebniß einer höheren Vernunftspeculation, das aber nicht in der Form dieser, sondern in einer historisch-positiven Gestalt vorgetragen wird. Es muß also mit jeglichem Rechte von dem himmlischen Lehrer der Weisheit des Christenthums behauptet werden, daß er über den Verstand des Staubes und die Vernunft sterblicher Menschen jedenfalls in ihren Speculationen schon sehr erhaben gewesen sei“.

In der Schrift „Das Evangelium ein Religionssystem“, geht er davon aus, daß das Evangelium eine unmittelbare Offenbarung Gottes sei, meint aber, es müsse doch unter einer bestimmten Form, unter einer uns percipirbaren Darstellungsweise zu uns gekommen sein, nach der wir es erfassen und uns aneignen könnten. So unternimmt er darzuthun, daß das Evangelium, als ein System zusammenhängender übersinnlicher Wahrheiten, in der Form des Individualitätssystem erschienen sei, oder in einer Denkweise, nach welcher Gott als eine in sich abgeschlossene Persönlichkeit betrachtet werde, die intellectuell und moralisch vollendet sei, als der absolute Grund nicht nur seiner selbst, sondern auch der außer ihm vorhandenen Geister und Welten; daß nach dieser Denkungsweise auch der Mensch und alle vernünftigen denkenden Wesen persönliche, in sich abgeschlossene geistige Substanzen seien mit einem unzerstörbaren Bewußtsein, mit Vernunft und freiem Willen begabt, die keine höhere Bestimmung hätten und wüßten, als Gott zu erkennen und seinem Willen Folge zu leisten. Es kommt ihm darauf an, das tiefste Wesen des Christenthums zu verificiren, aber nachzuweisen, daß es nicht im Pantheismus zu finden oder in seine Wissenschaftslehre einzukleiden sei. Objectiv komme man dem Christenthum freilich auf [731] diese Art nicht zu Hülfe, da es die einzige Weltwissenschaft sei und nicht erst zu dieser geformt zu werden brauche, aber wir selbst würden dadurch in unserer Perfectibilität gefördert. – Die nach seinem Tode erschienene Schrift: „Das Erlösungswerk“ u. s. w. tritt mit Entschiedenheit gegen die auf die das Evangelium von Christo als realiter ungenügend, wol auch als schädlich namentlich als der zu erringenden Civilisation nachtheilig darstellen wollen, indem sie die Erlösung der Menschen, wie sie durch Jesum Christum bewirkt wird, behandelt, dann die Versöhnung der Menschen mit Gott, wie sie durch Jesus Christus veranstaltet ist, und weiter die Beseligung der Menschen, wie sie durch Christus vermittelt ist. Es tritt hier die positive christliche Gesinnung des Autors stärker hervor als in den früheren Schriften, aber trotzdem zieht sich eine eigenartige Speculation durch das Ganze. Hiervon zeugt schon die Fassung der Erlösung in weiterem Sinne, die eine Entsinnlichung sein soll, ohne die der Mensch nicht Mensch sein kann; der Geist soll frei sein im Denken, Wollen und Können, erlöst sein von der überall gemeinsam wirkenden Allkraft der Natur und die Wahrheit haben, die aus der erwachten Einsicht hervorgeht. Diese Erlösung geschieht durch den Geist, durch das Leben, welche in dem Evangelium des Sohnes Gottes walten. Der weiteren Erlösung gegenüber steht die im engeren Sinne. Christus erlöst uns von „der urlichen Sündhaftigkeit“, die auf einer vorirdischen Schuld beruht, von dem Sündigen selbst und „von den Sündenfällen zur Sünde“.

Scharf polemisch geht V.-M. gegen den Pantheismus, wie ihn die Naturreligion ins Leben rufe, und gegen den vulgären Rationalismus vor in seiner Schrift: „Das neunzehnte Jahrhundert“ u. s. w., sucht aber auch nach bestimmter Abhülfe gegen diese Richtungen, indem er die positivsten aller Wahrheiten apodiktisch zu beweisen glaubt, einmal durch die im Neuen Testament vorhandene außerordentliche Offenbarung und sodann durch den „schlichten ungebildeten, durch keine gelehrte und ungelehrte Pseudometaphysik irregeleiteten Verstand“. Als praktisches Mittel gegen die genannten Verirrungen schlägt er vor, neue Glaubenssymbole zu schaffen, in denen die von ihm als die positivsten aller Glaubenswahrheiten bezeichneten Sätze vorkommen, aber nicht zu viel Einzelheiten gegeben werden sollen. Diese müßten dann allgemein eingeführt sein und als Normen gelten, nach denen öffentlich und privatim zu lehren sei, nach denen die Lehrer in Amt und Pflicht genommen werden sollten, nach denen über das Prädicat „Christ“ bei einem jeden in vorkommenden Fällen zu entscheiden sei. – In der Schrift: „Kirche und Schule“, der einzigen, von der Verf. dieser Biographie eine Besprechung gefunden hat, Literar. Centralbl. 1851, kämpft V.-M. mit Entschiedenheit gegen die Forderung, daß die Religion als Unterrichtsgegenstand aus den Schulen entfernt werde: die Religion allein diene dem Reinmenschlichen, dem Reingeistigen, dem Allgemeinen schlechthin, weshalb sie der wesentliche Bildungsgang aller Jugend sein müsse; Kirche und Schule gehörten demnach auf das engste zusammen.

Wie viel die Schriften gelesen worden sind, wie weit und wie tief sie gewirkt haben, es ist nicht zu ergründen. In größere Kreise werden sie kaum gedrungen sein; denn sonst wäre es nicht möglich, daß die Namen Vincas und Amas und ihre Identität mit Herm. Heinr. Meyer fast ganz vergessen wären. Und doch hätten die Schriften, wären sie zu ihrer Zeit auf den richtigen Boden gefallen, manche gute Frucht bringen, auch durch die Entschiedenheit der christlichen Ueberzeugung verbunden mit dem philosophischen Denken für manche Seele trübe Wolken der Unsicherheit und des Zweifels verscheuchen können – jetzt wird diese Möglichkeit geschwunden sein.

Mittheilungen des Herrn Oberbibliothekars Dr. R. Mosen in Oldenburg, [732] des Herrn Pastors Koch zu Bardewisch – u. A. Nekrolog aus dem Kirchenbuch daselbst – und des Herrn Pastors Ramsauer zu Goldenstedt.

Anmerkungen (Wikisource)

  1. Vorlage: zn