Empfohlene Zitierweise:

Artikel „Meister, Anna Margaretha“ von l. u. in: Allgemeine Deutsche Biographie, herausgegeben von der Historischen Kommission bei der Bayerischen Akademie der Wissenschaften, Band 21 (1885), S. 252, Digitale Volltext-Ausgabe in Wikisource, URL: https://de.wikisource.org/w/index.php?title=ADB:Meister,_Anna_Margaretha&oldid=- (Version vom 3. Oktober 2024, 20:20 Uhr UTC)
Allgemeine Deutsche Biographie
>>>enthalten in<<<
[[ADB:{{{VERWEIS}}}|{{{VERWEIS}}}]]
Nächster>>>
Meister, Christian
Band 21 (1885), S. 252 (Quelle).
[[| bei Wikisource]]
Kein Wikipedia-Artikel
(Stand November 2010, suchen)
Anna Margaretha Meister in Wikidata
GND-Nummer 136798934
Datensatz, Rohdaten, Werke, Deutsche Biographie, weitere Angebote
fertig
Fertig! Dieser Text wurde zweimal anhand der Quelle Korrektur gelesen. Die Schreibweise folgt dem Originaltext.
Kopiervorlage  
* {{ADB|21|252|252|Meister, Anna Margaretha|l. u.|ADB:Meister, Anna Margaretha}}    

{{Normdaten|TYP=p|GND=136798934}}    

Meister: Anna Margaretha M., Tochter von Michael M., Sängerin auf dem Theater, wurde am 10. August 1675 zu Giebichenstein bei Halle als Kindesmörderin enthauptet. Sie soll einige geistliche Lieder gedichtet haben, von welchen sie eines (Fleuch, mein Seelgen, auf zu Gott) oder mehrere noch auf dem Richtplatz gesungen haben soll. Die Lieder erschienen im J. 1675 unter dem Titel: „Vier schöne geist- und trostreiche Valetlieder“. Ob sie wirklich diese Lieder verfaßt hat, bedarf noch weiterer Untersuchung; gerade das genannte Lied wird von andern David Elias Heidenreich (vgl. Bd. XI, S. 302) zugeschrieben. Wir können hier nicht weiter auf die Sache eingehen, verweisen vielmehr wegen der Streitfrage auf

Wetzel, Hymnopoeographia IV, S. 319 ff. und Rotermund zum Jöcher, IV, Sp. 1290.