ADB:Drausch, Valentin
Herzog Albert V. und seinem Nachfolger Wilhelm V.“ (1874), 135 f. nebst Th. Distel, der zu dessen „Aufenthalte in Kursachsen (1582 f.)“ und die negativen Auskünfte aus Wien in den „Blättern für Architektur und Kunsthandwerk“ IV (1891), Nr. 3 berichtet hat, auch zu dort das Citat in III, 21 fol. 18 Nr. 89, sowie „Herzkron“ in „Herzkorn“ berichtigt.
Drausch: Valentin D., in der älteren Litteratur nicht genannt. Er stammte aus Straßburg i. E. und war (1580–1586), als Edelsteinschneider und Goldschmied, ob immer aus gutem Grunde, lasse ich hier dahingestellt sein, künstlerisch thätig an den bairischen, kursächsischen und kaiserlichen Höfen. Was bisher über ihn ermittelt werden konnte, enthält die (über sein früheres und späteres Leben sich ausschweigende) Litteratur von J. Stockbauer: „Die Kunstbestrebungen am bayerischen Hofe unter