Empfohlene Zitierweise:

Artikel „Döring, David“ von Heinrich Theodor Flathe in: Allgemeine Deutsche Biographie, herausgegeben von der Historischen Kommission bei der Bayerischen Akademie der Wissenschaften, Band 5 (1877), S. 347, Digitale Volltext-Ausgabe in Wikisource, URL: https://de.wikisource.org/w/index.php?title=ADB:D%C3%B6ring,_David_von&oldid=- (Version vom 21. November 2024, 17:40 Uhr UTC)
Allgemeine Deutsche Biographie
>>>enthalten in<<<
[[ADB:{{{VERWEIS}}}|{{{VERWEIS}}}]]
<<<Vorheriger
Dori, Johann Adolf
Band 5 (1877), S. 347 (Quelle).
[[| bei Wikisource]]
Kein Wikipedia-Artikel
(Stand Januar 2019, suchen)
David von Döring in Wikidata
GND-Nummer 121888851
Datensatz, Rohdaten, Werke, Deutsche Biographie, weitere Angebote
fertig
Fertig! Dieser Text wurde zweimal anhand der Quelle Korrektur gelesen. Die Schreibweise folgt dem Originaltext.
Kopiervorlage  
* {{ADB|5|347|347|Döring, David|Heinrich Theodor Flathe|ADB:Döring, David von}}    

{{Normdaten|TYP=p|GND=121888851}}    

Döring: David D., kursächsischer geheimer, auch Kammer- und Bergrath, als Günstling Kurfürst Johann Georgs I. und Schwiegersohn Hoë v. Hoënegg’s ein mächtiger, ebenso gefürchteter wie gehaßter Mann, den sogar die Kurfürstin, seine Hauptgegnerin, des geheimen Einverständnisses mit dem Kaiserhofe bezichtigte. Selbst die von dem größten Theil der Ritterschaft und der Städte beim Landtag von 1628 gegen ihn als den Haupturheber der eingerissenen Gebrechen, namentlich der Finanznoth, erhobene Anklage vermochte nicht seine Stellung zu erschüttern. Er gehörte nebst seinem Schwiegersohn, Joh. Georg v. Opel, zu den Unterhändlern des Prager Friedens, wurde 1635 vom Kaiser geadelt und starb 1638. – Sein Sohn, Daniel v. D., gestorben 1665, versuchte sich als Dichter („Geistliches Harffenwerk“).