ADB:Contius, Christian Gotthold

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Artikel „Contius, Christian Gotthold“ von Ernst Kelchner in: Allgemeine Deutsche Biographie, herausgegeben von der Historischen Kommission bei der Bayerischen Akademie der Wissenschaften, Band 4 (1876), S. 455, Digitale Volltext-Ausgabe in Wikisource, URL: https://de.wikisource.org/w/index.php?title=ADB:Contius,_Christian_Gotthold&oldid=- (Version vom 19. April 2024, 13:00 Uhr UTC)
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Contius: Christian Gotthold C., geb. 19. Nov. 1750 zu Hunswalde bei Bischofswerda in der Oberlausitz, wo sein Vater Pfarrer war, studirte von 1764–67 auf der Schule des Waisenhauses zu Halle und von 1768–72 zu Leipzig; wurde Prediger zu Dollänchen, 1798 Archidiaconus zu Hoyerswerda in der Lausitz und starb am 8. Novbr. 1816 (nicht am 17. Juni 1799). Seine Schriften sind: „Lyrische Gedichte und Erzählungen“, 1773, „Wieland und seine Abonnenten“, 1775, „Lieder zum Feldzuge 1778“, 1778, „Lieder eines sächsischen Dragoners“, 1778, „Gedichte“, 1782 etc. Die Vignetten zu seinen Gedichten, welche in Dresden herausgekommen sind, hat er selbst gestochen, auch sonst einige Blätter nach Dietrich, Schönau etc. sind von seiner Hand angefertigt.

Otto, Lexikon der oberlausitzischen Schriftsteller I. 215–217, Schulze, Supplementband dazu S. 62; Heerwagen, Litteraturgeschichte des Kirchenliedes II. 274.