Empfohlene Zitierweise:

Artikel „Bentele, Max“ von Hyacinth Holland in: Allgemeine Deutsche Biographie, herausgegeben von der Historischen Kommission bei der Bayerischen Akademie der Wissenschaften, Band 46 (1902), S. 363, Digitale Volltext-Ausgabe in Wikisource, URL: https://de.wikisource.org/w/index.php?title=ADB:Bentele,_Max&oldid=- (Version vom 19. März 2024, 11:04 Uhr UTC)
Allgemeine Deutsche Biographie
>>>enthalten in<<<
[[ADB:{{{VERWEIS}}}|{{{VERWEIS}}}]]
<<<Vorheriger
Bennecke, Berthold
Band 46 (1902), S. 363 (Quelle).
[[| bei Wikisource]]
Max Bentele (Maler) in der Wikipedia
Max Bentele in Wikidata
GND-Nummer 116122609
Datensatz, Rohdaten, Werke, Deutsche Biographie, weitere Angebote
fertig
Fertig! Dieser Text wurde zweimal anhand der Quelle Korrektur gelesen. Die Schreibweise folgt dem Originaltext.
Kopiervorlage  
* {{ADB|46|363|363|Bentele, Max|Hyacinth Holland|ADB:Bentele, Max}}    

{{Normdaten|TYP=p|GND=116122609}}    

Bentele: Max B., Historienmaler, geboren am 25. Juli 1825 zu Lindenberg (bei Lindau), † am 9. März 1893 ebendaselbst; bildete sich 1841 an der Polytechnischen Schule zu München und seit 1842 an der Akademie unter Clemens Zimmermann, Schlotthauer und Heinrich Heß, auch bei Julius Schnorr und Moriz v. Schwind. Dann assistirte er 1849 dem Maler Aug. Palme bei dessen großen Fresken zu Vierzehnheiligen (bei Bamberg) und führte unter Joh. Schraudolph (1850–52) sieben Fresken im Dom zu Speyer aus. In seiner Heimath malte B. einige kleinere Altarbilder, dann 1855–1856 in Schraudolph’s Auftrag und nach dessen Entwürfen die Fresken in den Kirchen zu Bruchsal und Baden-Baden. Ebenso verwendete ihn Eduard v. Steinle bei seinen Wandbildern im Kölner Museum (1861–63). Von da an schuf B. selbständig eigene Compositionen zu großen Deckengemälden und Altarbildern, welche er mit gleich großer technischer Geschicklichkeit in Fresco, Oel und Tempera mit außerordentlichem Fleiße bis zu seinem Lebensende ausführte. Eine ungefähre Uebersicht und Aufzählung seiner Arbeiten findet sich in Nagler-Meyer. Lexikon, 1885, 17, 557 und bei Fr. v. Bötticher, Malerwerke, 1895, I, 80.