Woher das Sprichwort kommt: Es bekommt ihm, wie das Hundeführen bis Bautzen

Textdaten
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Autor: Johann Georg Theodor Grässe
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Titel: Woher das Sprichwort kommt: Es bekommt ihm, wie das Hundeführen bis Bautzen
Untertitel:
aus: Der Sagenschatz des Königreichs Sachsen, Band 2. S. 137
Herausgeber:
Auflage: Zweite verbesserte und vermehrte Auflage
Entstehungsdatum:
Erscheinungsdatum: 1874
Verlag: Schönfeld
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Erscheinungsort: Dresden
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Quelle: Google-USA* und Commons
Kurzbeschreibung:
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753) Woher das Sprichwort kommt: Es bekommt ihm, wie das Hundeführen bis Bautzen.
Eiselein, die Sprichwört. d. Deutschen S. 332. Lausitzer Mon.-Schr. 1799. S. 590 cf. Grimm, Deutsche Rechtsalterth. S. 717.

Kaiser Heinrich I. sandte zur Verhöhnung dem Ungarfürsten nach Bautzen zwei schäbige Hunde sammt Fehdebrief, dieser ließ dagegen den Boten des Kaisers sowohl Nasen als Ohren wegschneiden und schickte sie auf solche Art verstümmelt ihm wieder zurück. Dies hat zu dem Sprichwort geführt: „Es bekömmt ihm, wie das Hundeführen bis Bautzen“.