Wie grausam sind die Eltern
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Wie grausam sind die Eltern.
Wie grausam sind die Eltern,
Die nur, für Goldes Schein,
Dem dummen, reichen Tölpel,
Des Glück der Tochter weih’n!
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Da bleibt dem armen Kinde Nur eine harte Wahl:
Den Vater lassen, oder
Zu nehmen den Gemahl.
[94] Der Falke folgt der Taube,
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Die zitternd vor ihm flieht,Die ihre einz’ge Rettung
In ihrem Fluge sieht;
Doch bald erlahmt der Flügel,
Der sie nicht länger hält,
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Und flehend sie zu Füßen Dem harten Falkner fällt. –