An die Waldlerche
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An die Waldlerche.
O, liebes Vöglein, nicht entweich’,
Verlaß nicht deinen schwanken Zweig;
Ein armes Herz kommt thränenreich
Dein klagend Lied zu hören.
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Noch einmal diesen süßen Ton!Ich merke auf, behalt’ ihn schon,
Vielleicht wird sie gerührt davon
Und wird mich dann erhören.
Sag, war dein Liebchen falsch gesinnt,
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So leicht und wechselnd wie der Wind?Ach, solche Klagetöne sind
Umsonst nicht ausgesprochen.
Du sprichst von Schmerzen, tief und schwer,
Von einem Leben, freudeleer;
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Hab’ Mitleid, Vöglein, nun nicht mehr –Sonst ist mein Herz gebrochen.