Textdaten
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Titel: Vertilgung der Kreuzotter
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aus: Die Gartenlaube, Heft 6, S. 195
Herausgeber: Adolf Kröner
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Erscheinungsdatum: 1890
Verlag: Ernst Keil’s Nachfolger in Leipzig
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Erscheinungsort: Leipzig
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Originalherkunft:
Quelle: Scans bei Commons
Kurzbeschreibung:
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[195] Vertilgung der Kreuzotter. Vor einigen Jahren haben wir wiederholt in der „Gartenlaube“ darauf hingewiesen, daß in Deutschland so wenig geschehe, um die einzige Giftschlange unserer Heimath, die Kreuzotter, auszurotten. Wie dies anderwärts geschehen, haben auch wir den Vorschlag gemacht, die Behörden möchten Preise für getödtete Kreuzottern aussetzen. Der Vorschlag ist nicht unberücksichtigt geblieben, und unseres Wissens sind namentlich in Sachsen einige Gemeindebehörden mit gutem Beispiel vorangegangen und haben Preise von je 50 Pfennig bis 1 Mark für abgelieferte todte Kreuzottern ausgesetzt. Aus den in Tageszeitungen zerstreuten Berichten konnte man erfahren, daß infolge dessen Hunderte von Kreuzottern vernichtet wurden. Dieses gute Beipsiel möchten wir auch anderen Gemeinden, in deren Bezirk die Giftschlange heimisch ist, zur Nachahmung empfehlen; denn die Unfälle, welche durch den Biß der Kreuzotter verursacht werden, sind zahlreicher, als man im allgemeinen anzunehmen pflegt. *