Verstärkung der Fersen und Kappen von Strümpfen

Textdaten
<<< >>>
Autor:
Illustrator: {{{ILLUSTRATOR}}}
Titel: Verstärkung der Fersen und Kappen von Strümpfen
Untertitel:
aus: Die Gartenlaube, Heft 8, S. 228
Herausgeber: Adolf Kröner
Auflage:
Entstehungsdatum:
Erscheinungsdatum: 1898
Verlag: Ernst Keil’s Nachfolger G. m. b. H. in Leipzig
Drucker: {{{DRUCKER}}}
Erscheinungsort: Leipzig
Übersetzer:
Originaltitel:
Originalsubtitel:
Originalherkunft:
Quelle: Scans bei Commons
Kurzbeschreibung:
Eintrag in der GND: {{{GND}}}
Bild
[[Bild:|250px]]
Bearbeitungsstand
fertig
Fertig! Dieser Text wurde zweimal anhand der Quelle Korrektur gelesen. Die Schreibweise folgt dem Originaltext.
Um eine Seite zu bearbeiten, brauchst du nur auf die entsprechende [Seitenzahl] zu klicken. Weitere Informationen findest du hier: Hilfe
Indexseite

[228] Verstärkung der Fersen und Kappen von Strümpfen. Wer das lästige Strumpfflicken ziemlich lange hinausschieben will, der lasse sich die Mühe nicht verdrießen, gleich die neuen Strümpfe auf der Rückseite der Ferse und Kappe zu bestechen. Mit Stopfnadel und weicher Wolle, senkrecht aufwärts, immer einen Stich aufnehmen und zwei liegen lassen, dann bei der nächsten Reihe den zweiten aufnehmen, bei der dritten den dritten und immer zwei dazwischen liegen lassen, so daß ein schräges Streifenmuster entsteht. Tritt sich diese Fadenlage allmählich ab, so kann sie erneuert werden, ehe das äußere Gestrick zerreißt. Es ist diese Art der Verstärkung wegen ihrer großen Schmiegsamkeit dem Beistricken eines Fadens oder dem Musterstricken, welches beides die Ferse härter und steifer macht, entschieden vorzuziehen.