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Ueber Belohnungen und Strafen
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Inhaltsübersicht Bearbeiten

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Einleitung: Rückblick auf den Inhalt des Pentateuchs (§ 1–3).

I. Ueber Belohnungen und Strafen.

In der heiligen Schrift werden auch die Belohnungen der Guten und die Strafen der Bösen geschildert (§ 4–6).
A Belohnungen der Guten:
  1. Enos, der seine Hoffnung allein auf Gott setzte, wurde zuerst „Mensch“ genannt (§ 7–14).
  2. Henoch, der Typus der Reue, wird „versetzt“, d. h. er zieht sich aus dem Getriebe der Welt zurück und begibt sich in die Einsamkeit (§ 15–21).
  3. Noah wird zum Lohn für seine Gerechtigkeit allein mit den Seinigen gerettet und wird Stammvater des neuen Geschlechts (§ 22. 23).
  4. Die Erzväter erhalten den entsprechenden Lohn für ihre Tugend: Abraham das Vertrauen zu Gott, Isaak die Freude, Jakob das Schauen Gottes (§ 24–51).
  5. Moses erhielt zum Lohn für sein heiliges und frommes Leben den vierfachen Beruf, den er zu erfüllen hatte (§ 52–56).
  6. Ein Beispiel für die Belohnung ganzer Familien liefert das Haus des frommen Erzvaters Jakob, dessen zwölf Söhne die Ahnherren eines zahlreichen Volkes wurden (§ 57–66).

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B Bestrafungen der Bösen:
  1. Ein Einzelbeispiel ist die Bestrafung des Brudermörders Kain (§ 67–73).
  2. Ein Beispiel für eine ganze Gemeinschaft bietet die Bestrafung der Empörung Korahs und seiner Genossen (§ 74–78).

II. Ueber Segnungen und Flüche.

A Segnungen für die Beobachter der Gesetze:
  1. Sieg über die Feinde und die dem Menschen feindseligen Tiere (§ 79–97).
  2. Reichtum und Ueberfluss in jeder Beziehung (§ 98–117).
  3. Völlige Gesundheit und Bewahrung vor Krankheiten (§ 118–125). Uebergang zum folgenden Abschnitt (§ 126).
B Flüche gegen die Abtrünnigen:
  1. Schreckliche Hungersnot (§ 127–136).
  2. Knechtung und Misshandlung durch die Feinde (§ 137 bis 140).
  3. Misslingen aller Berufsarbeit (§ 141. 142).
  4. Körperliche Leiden und Krankheiten aller Art (§ 143–147).
  5. Fortwährende Furcht und Angst vor Verfolgungen und dadurch veranlasste Flucht aus Stadt und Land (§ 148 bis 152).
  6. Sabbatruhe des von den Bewohnern verlassenen Bodens (§ 153–161).
Schluss: Verheissungen für die Reuigen (§ 162–172).

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