Topographia Superioris Saxoniae: Zorbick

Topographia Germaniae
Zorbick (heute: Zörbig)
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aus: Matthäus Merian (Herausgeber und Illustrator) und Martin Zeiller (Textautor):
Merian, Frankfurt am Main 1650, S. 205.
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[205]
Zorbick.

So vor Zeiten / ein Burggraffthumb / oder Landvogtey gewesen; jetzt aber für ein Churfürstl. Sächsisch Hauß gesetzt wird; dabey aber wol etwann ein Stättlein / oder wenigst ein Flecken / ligen mag. Nehel rechnet dieses Zorbick / mit Landsberg / Ritterfeld / vnnd Petersberg / in den Leipzigischen Creyß. Ist also solches ein ander Ort / als Zorbig / Sorbick / oder Zorbeck / im Stifft Magdeburg; welche Statt etwann auch zu Meissen gehört hat; wie Dresserus meldet. Der 22. Ertzbischoff Rupertus hat sie zu solchem Stifft gebracht; als Pomarius schreibet.