Topographia Saxoniae Inferioris:Vapenveld

Topographia Germaniae
Vapenveld (heute: Wapelfeld)
<<<Vorheriger
Tunderen
Nächster>>>
Voerden
aus: Matthäus Merian (Herausgeber und Illustrator) und Martin Zeiller (Textautor):
Merian, Frankfurt am Main 1653, S. 233.
[[| in Wikisource]]
Wapelfeld in der Wikipedia
Bearbeitungsstand
fertig
Fertig! Dieser Text wurde zweimal anhand der Quelle Korrektur gelesen. Die Schreibweise folgt dem Originaltext.
Um eine Seite zu bearbeiten, brauchst du nur auf die entsprechende [Seitenzahl] zu klicken. Weitere Informationen findest du unter Hilfe
Link zur Indexseite
[233]
Vapenveld.

Der offt angezogene J. Isac. Pontanus gedencket / lib. 7. Danicar. dieses Orts / vnd sagt / daß Anno 1248. in dem Krieg König Erichs auß Dennemarck / vnd Hertzog Abels von Sleßwigk / der König zu Vapenveld / als gleich der Holsteinische Landtag daselbst gehalten wurde / die Holsteiner vnversehens überfallen / das Stättlein zerstört / vnd die fürnehmste auß dem Adel / mit sich / gefangen in Dennemarck geführet habe. Welches dann allein zu einer Nachricht allhie gemeldet wird; wiewol man sonsten der Zeit von solchem Ort / es wäre dann / daß Er noch einen andern Nahmen hätte / nichts weiters erfahren kan.