Topographia Helvetiae, Rhaetiae et Valesiae: Grüningen

Topographia Germaniae
Grüningen
<<<Vorheriger
Eglisaw
Nächster>>>
Griffensee
aus: Matthäus Merian (Herausgeber und Illustrator) und Martin Zeiller (Textautor):
Merian, Frankfurt am Main 1642, S. 21.
[[| in Wikisource]]
Grüningen ZH in der Wikipedia
Bearbeitungsstand
fertig
Fertig! Dieser Text wurde zweimal anhand der Quelle Korrektur gelesen. Die Schreibweise folgt dem Originaltext.
Um eine Seite zu bearbeiten, brauchst du nur auf die entsprechende [Seitenzahl] zu klicken. Weitere Informationen findest du unter Hilfe
Link zur Indexseite


[21]
3. Grüningen.

Ein Stättlein / sampt einem Schloß / bey dem Gryffensee / nahend / vnd auch im Zürichgäw gelegen. Hat ein schöne Herrschafft / so 2. grosser Meylen in der Länge / vnd ein grosse Meyl in der Breite / darin eylff Pfarr-Kirchen / vnd zwey Klöster / Bubickon vnd Rüti / seyn. Ist Anno 1418. vmb ein Summa Gelts an Zürich kommen. Führet ein eygen Fähnlein zu Felde in Kriegsnöthen. Der Zürichische Landvogt regieret mit 12. Richtern / auß der Landschafft erkohren / allda in Burgerlichen Sachen: In Peinlichen aber kompt auß jedem Hauß der gantzen Herrschafft ein Mann an das Gericht / so das Land-Gericht genennet wird.

[T8]