Topographia Helvetiae, Rhaetiae et Valesiae: Dunoy

Topographia Germaniae
Dunoy (heute: Thonon-les-Bains)
<<<Vorheriger
Burgdorff
Nächster>>>
Estavaia
aus: Matthäus Merian (Herausgeber und Illustrator) und Martin Zeiller (Textautor):
Merian, Frankfurt am Main 1642, S. 28.
[[| in Wikisource]]
Thonon-les-Bains in der Wikipedia
Bearbeitungsstand
fertig
Fertig! Dieser Text wurde zweimal anhand der Quelle Korrektur gelesen. Die Schreibweise folgt dem Originaltext.
Um eine Seite zu bearbeiten, brauchst du nur auf die entsprechende [Seitenzahl] zu klicken. Weitere Informationen findest du unter Hilfe
Link zur Indexseite


[28]
7. Dunoy, Dinia, Dyna,

Vnd von den Frantzosen / wie Henznerus in Itinerario sagt / wie auch in den Land-Taffeln Thonon genant / auff der lincken seiten deß Genffersees / vnnd nicht weit von dem berühmbten Orth Ripaille, (welcher Orth vorzeiten / ein Lusthauß / vnd Thiergarten / der Hertzogen von Savoy gewesen: Vnd weil er sehr wol gelegen / vom Hertzogen / mit grossem Vnkosten / vberauß starck / vnnd wehrlich / gemacht: gleichwol derselbe Anno 1588. von den Bernern / den letzten Aprilis / eingenommen / mit Fewer verderbt / vnnd gäntzlich geschleifft worden ist:) zwischen Yvian vnd Genff / im Gavoter- oder Fussengerland / Fontceney oder Valle bona gelegen; Ist etwann ein Sitz der Savoischen Fürsten gewesen / die hernach die Berner erobert / zwar Anno 1567. mit etwas Vorbehalt; dem Hauß Savoy wieder eingeraumbt; aber Anno 1588. im Savoyschen Krieg / abermals / ohne sonderbaren Widerstand / eingenommen / vnd forthin behalten haben. Wird von etlichen vor der Equestrium, oder Pais de Chabeul, oder deß Roßgäws / Hauptstatt halten. Hat ein Herrschafft.