Topographia Circuli Burgundici: Culenburg

Topographia Germaniae
Culenburg (heute: Culemborg)
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aus: Matthäus Merian (Herausgeber und Illustrator) und Martin Zeiller (Textautor):
Merian, Frankfurt am Main 1654, S. 84.
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[84] Culenburg / oder Culemburg / ein Städtlein und Lehen von Geldren / aber nicht in dem Land-Gebieth / sondern an der lincken Seiten des Flusses Leck / ein Meil von Büren gelegen; so eine grosse Graffschafft / und seinen eigenen Herrn hat; wie Guicciardinus sagt. Werdenhagen part. 4. c. 3. fol. 21. nennet Culenburg ein dreyfaches Städtlein; Welches auch in den Anmerckungen zum ged. Guicciard. und noch ferners gesagt wird / daß jeder Theil seine Mauren und Gräben / wie auch das Schloß allda / habe / in welchem Graf Florentius von Culemburg / deß Florentii von Palant / Grafens zu Culemburg / den der Hertzog von Alba in die Acht erkläret / Sohn / Hoff gehalten. Es wird dieses Städtlein von deß Grafen Vogt oder Drost / 2. Burgermeistern / 7. Schöpffen / und einem Schultheiß regiert; und gehören ausser deß Städtleins / auch 4 Dörffer in diese Graffschafft.