Topographia Bohemiae, Moraviae et Silesiae: Clostergrab

Topographia Germaniae
Clostergrab (heute: Hrob)
<<<Vorheriger
Clingenberg
Nächster>>>
Clösterlein
aus: Matthäus Merian (Herausgeber und Illustrator) und Martin Zeiller (Textautor):
Merian, Frankfurt am Main 1650, S. 20.
[[| in Wikisource]]
Hrob in der Wikipedia
Bearbeitungsstand
fertig
Fertig! Dieser Text wurde zweimal anhand der Quelle Korrektur gelesen. Die Schreibweise folgt dem Originaltext.
Um eine Seite zu bearbeiten, brauchst du nur auf die entsprechende [Seitenzahl] zu klicken. Weitere Informationen findest du unter Hilfe
Link zur Indexseite


[20]
Clostergrab / Hroby.

Ein Berg-Städtlein / nahend Aussig / eigendlich Grab genant / so aber den Zunamen vom Closter Ossegg hat / dessen Stiffts / wie auch Schwetz / der Ertz-Bischoff zu Prag ein ordentlicher Inhaber geheissen wird / der seinen Hauptmann zu Osseck hält / dahin auch dieses Städtlein gehörig ist; nachdem die Clostergraber / als Unterthanen / dem besagten Ertz-Bischoff / vom Käiser Matthia, zugesprochen worden seyn. Siehe oben Braunau. In den Beylagen zu der andern Apologi der Böhmischen Stände / fol. 165. wird deß Städtleins Oseck gedacht; daher zu vermuthen / daß bey dem gedachten Closter Oseck / auch ein Städtlein ligen werde.