Topographia Bavariae: Sibenaich

Topographia Germaniae
Sibenaich
<<<Vorheriger
Schwandorff
Nächster>>>
Speinshart
aus: Matthäus Merian (Herausgeber und Illustrator) und Martin Zeiller (Textautor):
Merian, Frankfurt am Main Merian 1644, S. 100–101.
[[| in Wikisource]]
Siebeneichen (Sulzbach-Rosenberg) in der Wikipedia
Bearbeitungsstand
fertig
Fertig! Dieser Text wurde zweimal anhand der Quelle Korrektur gelesen. Die Schreibweise folgt dem Originaltext.
Um eine Seite zu bearbeiten, brauchst du nur auf die entsprechende [Seitenzahl] zu klicken. Weitere Informationen findest du unter Hilfe
Link zur Indexseite


[100]
Sibenaich /

Es schreibet Raderus vol. 3. Bavariae Sanctae, pagin. 119. daß zu Sibenaich / bey Sultzbach / so Flecken vnd Aembter / seyen; in der Kirchen / eine gemahlte Tafel / vnnd darauff ein alter Herr / vnd bey dem Vatter [101] 32. Söhne / alle kniend / zu sehen: die Schrifft solcher Tafel laute also: Comes Wabo ex Boica f. S. Kunegundis Augustae Praefectus Aulae, qui geminis ex Conjugib. etc. vnnd darunter stehe der Grafen von Sultzbach Wappen. Dardurch dann die Histori von so viel Söhnen bestättiget wirdt / so etliche in Zweiffel haben ziehen wollen. Er Raderus will / daß besagter Wabo, oder Babo, zu Kyrm / in Bäyern / begraben lige. Andere aber sagen vom Closter S. Haimeran / oder Emmeram / zu Regenspurg; davon in selbiger StattBeschreibung.