Thomas Lirer
Thomas Lirer
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* zu einem unbekanntem Zeitpunkt in einem unbekannten Ort
† zu einem unbekanntem Zeitpunkt in einem unbekannten Ort
Pseudonym für den im Bodenseeraum wirkenden Verfasser der „Schwäbischen Chronik“ (entstanden ca. 1460/85, Erstdruck Ulm wohl Ende 1485)
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Es ist nur die Schwäbische Chronik bekannt (erstmals gedruckt in Ulm wohl Ende 1485 bei Konrad Dinckmut). Ihr Verfasser, der im Bodenseeraum im Umkreis der Grafen von Montfort und der Grafen von Werdenberg schrieb, verbirgt sich hinter dem Namen des Thomas Lirer von Rankweil, der den Helden des letzten Teils der fiktiven Chronik, der Elisa-Episode, Graf Albrecht von Werdenberg begleitet haben will. Die Schlussschrift mit Lirers Namen ist, 1133 datiert, eine klare Fiktion.

Rezeption der Schwäbischen Chronik: Texte in Wikisource

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Materialien im Netz

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Die Digitalisate der Inkunabelausgaben werden im Wikipedia-Artikel nachgewiesen.

  • Joseph von Lassberg: Histori von der schönen Elisa, eines Königs Tochter aus Portugal und Grave Albrechten von Werdenberg, 1894 zum Druck gebracht von Karl August Barack Commons, Harvard
  • Eine alte Geschichte. In: Münchener Blätter für Kunst, schöne Litteratur und Unterhaltung 1845, S. 135–140 Google. Gleiche Einleitung schon in der Mitteilung von zwei anderen Lirer-Episoden: Ein paar alte Geschichten. In: Morgenblatt für gebildete Leser vom 17., 18. und 19. Juli 1844 Google
  • Ottmar Schönhuth: Historie von der schönen Elisa […], 1850 Commons

Sekundärliteratur

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