Textdaten
<<< >>>
Autor: Hermann Heiberg
Illustrator: {{{ILLUSTRATOR}}}
Titel: Studien nach dem Leben

Gewohnheiten und Unarten.

Untertitel:
aus: Die Gartenlaube, Heft 22–23, S. 384–385, 400
Herausgeber: Adolf Kröner
Auflage:
Entstehungsdatum:
Erscheinungsdatum: 1886
Verlag: Ernst Keil’s Nachfolger in Leipzig
Drucker: {{{DRUCKER}}}
Erscheinungsort: Leipzig
Übersetzer:
Originaltitel:
Originalsubtitel:
Originalherkunft:
Quelle: Scans bei Commons
Kurzbeschreibung:
Eintrag in der GND: {{{GND}}}
Bild
[[Bild:|250px]]
Bearbeitungsstand
korrigiert
Dieser Text wurde anhand der angegebenen Quelle einmal Korrektur gelesen. Die Schreibweise sollte dem Originaltext folgen. Es ist noch ein weiterer Korrekturdurchgang nötig.
Um eine Seite zu bearbeiten, brauchst du nur auf die entsprechende [Seitenzahl] zu klicken. Weitere Informationen findest du hier: Hilfe
Indexseite


[384]
Studien nach dem Leben.
Von Hermann Heiberg.
Gewohnheiten und Unarten.
I.

Man sagt, daß jedes Blatt von den unzähligen, die auf den Bäumen wachsen, eine Verschiedenheit zeige. Die Richtigkeit dieser Behauptung wäre allerdings erst nachzuweisen, wenn man alle Blätter pflückte und in die Lage käme, sie sorgfältig zu vergleichen. Vielleicht ist’s auch so genau nicht zu nehmen, aber sicher ist, daß jedes Ding in dieser Welt, das todte und lebendige, etwas Individuelles hat, und das kann man beobachten, wohin man den Blick wendet. Also auch der Mensch. Und seiner Eigenart einmal nach einer besonderen Seite nachzuspüren, verlohnt sich wohl schon der Mühe.

Fast Jeder hat eine kleine ihm eigenthümliche, bisweilen auch unartige Gewohnheit. Je sorgfältiger ältere Augen in seiner Jugend über ihm wachten, je weiser die Mahnung, je nachahmenswerther das Beispiel, je geringer werden die Mängel dessen hervortreten, was wir gemeiniglich gute Erziehung nennen.

Gewohnheiten sind aber auch erblich. Sie gehen vom Großvater auf die Enkel über, aber in der Jugend kommt die Eigenart nicht allemal gleich zum Vorschein, sie entwickelt sich oft erst im späteren Alter.

Ich zählte einst bei einer älteren Dame während eines halbstündigen Gespräches einundvierzigmal das Wort Ja. Dieses Ja hatte einfache und doppelte Ausrufungszeichen, kleine und große Fragezeichen, klang sinnend und mitleidig, freundlich und erstaunt, war mißtrauisch und zornig und vierzigmal – unnöthig. – Das Ja und Nein – als Höflichkeitsdiener im Gespräch – äußert sich auch in Bewegungen und Gesichtsausdruck. Ich kannte einen Mann, der bei der Konversation seinen Beipflichtungen durch eine außerordentlich starke Vorwärtsbewegung des Kopfes Ausdruck verlieh. Es machte diese heftige Bewegung jedesmal den Eindruck, als ob ihm Jemand einen Schlag auf den Hals versetzte, und es war Einem Angst um den armen Mann. – Eine bedeutende Rolle spielt bei sehr vielen Menschen der Zeigefinger. Er macht lange, sich wiederholende Marschrouten auf der Stirn, Entdeckungsreisen auf der Nase und hämmert in Pausen die Mundwinkel oder tupft die Partie unter dem Kinn. Auch jene linksseitige Warze auf der Backe, die zufolge der Fortvererbung vielleicht schon zur Zeit der Kreuzzüge an derselben Stelle auf dem Gesicht eines der Vorfahren saß, wird von den Nachkommen gern und heftig gestrichen.

Auch Ohrläppchen werden beim Nachdenken angefaßt und gestreichelt, als sei’s die Wange der Geliebten, aber Viele zupfen auch daran, als müsse es nun endlich gelingen, das Endchen abzulösen.

Die ganze Hand hat unendlich viele Beschäftigungen. Ich beobachtete einst in einem Restaurant einen Mann, der einen Brief schrieb. Nach jedem halben Satze, oft nach einem Worte, fuhr er sich mit der Hand durch das Haar, und zwar – das war mir so bemerkenswerth – glitten die gespreizten Finger stets über eine und dieselbe Stelle auf der linken Seite. Ich schaute mich unwillkürlich nach einem wettsüchtigen Engländer um, der auf einen Strich querüber, oder rechtsseitig, fünfzig Pfund gegen einen Gegner zu setzen bereit wäre.

Die ganze Hand treibt auch allerlei Beschäftigungen auf der Stirn, fährt über die Backen und klopft den Kahlköpfigen aufs Oberhaupt. Zum Nasenpeiniger werden Daumen und Zeigefinger benutzt. Einer meiner Bekannten kneift diesen schuldlosen Theil seines Körpers und hat glücklich bewirkt, daß sich eine gewisse spitz wirkende Röthe eingestellt hat. Diese beiden Finger haben auch sehr viele feste Anstellungen bei Männern, die hohe Kragen tragen und durch die fortwährende Berührung derselben eine unbewußte Zärtlichkeit gegen Wäscherinnen an den Tag legen. In schnellen regelmäßigen Pausen werden die Enden gepackt und zurecht geschoben. Häufig haben sie auch noch Pflichten, deren Ausübung sich tiefer nach unten erstreckt. Am Kragenausschnitte ist fortwährend zu thun, und die Kravatten mit und ohne Enden und Schleifen kommen niemals zur Ruhe.

Die vier Finger ohne Daumen sind vielfach als Putzer angestellt. Immerfort scheint dem nervösen Inhaber dieser Vier etwas Staub auf dem Rocke zu sitzen. Die absonderliche Bürste ist in andauernder Bewegung, und wenn gar Asche von der Cigarre herabfällt, nimmt’s mit dem Reinigen kein Ende.

Die ganze Hand verliert sich auch gern in Seiten- und Hintertaschen. Einer meiner Bekannten kann überhaupt etwas aufmerksam nicht betrachten, z. B. ein Gemälde in der Kunstgalerie, ohne beide Hände hinten zu vergraben, und ein Anderer schiebt die rechte Hand in die Brust und steht da, als ob er modellirt werden sollte. Der Daumen wird gern eingehakt. Viele haken ihn in die Rocköffnung, manche auch an derselben Stelle in die Weste.

Seitdem geschlossene Röcke in der Mode sind, verliert sich der Tommeltot (eine charakteristische dänische Bezeichnung für den kleinsten Finger der Hand) nicht mehr in die Westentaschen.

Eine besondere Species in der Gesellschaft bilden die Leute, welche Brillen oder Pincenez tragen. Ein Gelehrter, den ich kenne, nimmt die Brille ab, putzt sie, spricht, setzt sie wieder auf, zieht von Neuem das seidene Tuch hervor, putzt abermals, vergißt beim eifrigen Gespräch aufzusetzen, erinnert sich, reinigt nochmals, und schiebt nun endlich das Glas auf die Nase, um nach fünf Minuten dieselbe Procedur zu wiederholen. – Sehr gern wird auch mit den an Bändchen befestigten Gläsern gespielt. Sie werden benutzt, um der Handbewegung beim Sprechen einen nachdrücklicheren Impuls zu verleihen, sie werden geschwenkt, und mit ihren Rändern wird leise aber permanent auf den Tisch geklopft.

Manche Menschen sind fortwährende Lacher und zwar, wo nichts zu lachen ist. Die gleichgültigsten Reden begleiten sie mit einem lauten Geräusch, und nicht etwa aus Verlegenheit, sondern um ihren Worten eine größere Bedeutung beizulegen. Wie alles unzeitige abstoßend wirkt, so ist auch diese Gewohnheit ganz besonders störend. Lacher ohne Grund gleichen einem arg verstimmten Piano, man möchte sich die Ohren zuhalten. Einign haben die Gewohnheit, beim Zuhören den Mund in die Breite zu ziehen, als seien sie Kinder, die sich im Fratzenschneiden üben, und vieler Leute Hüsteln, Räuspern, Blinzeln und [385] Lippennagen ist kaum zu ertragen. Einige bringen die Unarten ihrer Kinderjahre mit ins erwachsene Alter hinüber. Ich sah einen meiner Schulkameraden noch mit dem dreinundzwanzigsten Jahre die Zunge unter die Unterlippe schieben und Beides in Bewegung setzen. So saß er mit zerstreutem Gesicht auf der Schulbank, und so hörte er in späteren Jahren schweigend Anderen zu. Sein Vater hatte es ebenso gemacht bis an seinen Tod.

Jüngst beobachtete ich eine Scene zwischen einem Leisesprechenden und einem ungeduldigen, etwas herrischen Geschäftsmann. Der Leisesprecher, zudem ein Lispler, begann seine unverständliche Rede.

„Verstehe kein Wort!"

Der Supplikant wiederholte in gleichem, gedämpftem Ton, was er eben gesprochen.

Jener griff ein verständlicheres Wort heraus, zuckte mit unverkennbarem Unbehagen fragend die Achseln und ging an sein Pult zurück, als ob der Besucher nicht mehr anwesend sei.

Es entstand eine Pause, nach welcher der Lispelnde nochmals begann, diesmal aber, vielleicht aus Furcht, nur noch Laute hervorhauchte.

„Lieber Herr! Räthsel zu rathen, fehlt mir die Zeit. Entweder sprechen Sie, daß man's hören und verstehen kann, oder entfernen Sie sich!"

Nach diesem heftigen Ausbruch nervöser Ungeduld öffnete der Fremde zwar noch einmal den Mund, aber ein völliges Unvermögen stellte sich ein. Er verbeugte sich schließlich betreten, ging und ward nicht mehr gesehen.

Die Ausführlichen, die selbst aus offener Straße im strömenden Regen ihre langen Tiradeu ablösen und ihre Mitmenschen empfindungslos festhalten, sind auch nicht allzu selten. Ausführliche Erzähler sind furchtbare Quälgeister der Menschheit.

Welch eine Erquickung, wenn in der heutigen beschäftigten Zeit Jemand kurz, knapp und klar seine Meinungen und Wünsche äußert! Und das gilt nicht nur im geschäftlichen Verkehr, auch in der gesellschaftlichen Konversation wirkt das präcise, das Wesen da Sache betreffende Wort überaus anheimelnd. Wem der Schöpfer schnelles Fassungsvermögen nicht verlieh, der möge wenigstens nachdenken, bevor er redet. Ohne vorheriges Nachdenken aber sprudelt der langsam Ueberlegende seine Meinung heraus, und so ersteht das Geschwätz, welches mit der Leierkastenmelodie in der Musik zu vergleichen ist.



[400]
Studien nach dem Leben.
Von Hermann Heiberg. Gewohnheiten und Unarten.
II.

Es giebt manche Sonderlinge, die man als Anfasser bezeichnen konnte. Es wird ihnen nichts gezeigt, das sie nicht berühren, worauf sie nicht tupfen müssen. Eine Schachtel, eine Geldtasche wird niemals praseinirt, ohne daß sie diese offnen, und selbst wenn sie in einem öffentlichen Garten sich bewegen, in dem auf großen Tafeln vorher schon vor ihren Unarten gewarnt wurde, müssen sie Blätter abreißen und Blumen pflücken.

In Ausstellungen können sie’s nicht lassen, ihre Hände in Bewegung zu setzen, und sind’s gar Bücher, schauen sie sich um, ob nicht ein unbewachter Moment gestatte, rasch einmal hineinzugucken. Die Anfasser packen Freunde und selbst Fremde beim Sprechen an der Schulter und halten ungebührlich lange eine arglos gebotene Hand. Einige drücken auch, daß man schreien möchte, und seltsamer Weise reichen diejenigen am liebsten und am häufigsten ihre Rechte, deren Finger weder Elfenbeinglätte noch trockene Flächen haben. Kalte, feuchte Hände wirken selbst auf Ungebildete mit weniger ausgeprägtem ästhetischen Gefühl abstoßend. Es sollte Jeder einmal an sich genau prüfen, was ihm aichastet und anhängt; er würde, wenn er die Unarten ablegte, wahrscheinlich und zu seiner angenehmen Ueberraschung, eine ganz veränderte Begegnung bei seinen Mitmenschen beobachten können.

Lästig können die Knopfdreher werden. Vor einigen Monaten begegneto ich Einem ans der Straße, der zugl ich sehr langathmige und langweilige Auseinandersetzungen in eigener Sache hielt. Ich legte meine schützende Hand über den Rock. Da packte er aber doch den obersten Knopf, hielt ihn fest, drehte und drehte und gab ihm endlich den Nest. „Zum Andenken,“ sagte ich launig beim Schluß seiner Rede und überreichte dem Unermüdlichen das Resultat seiner Bemühungen.

Scherenspieler und Schneider finden sich vielfach in der Gesellschaft. Während der Konversation setzen sie das Instrument in Bewegung, und es giebt sogar Einige, welche die Ecken der Tischtücher nicht schonen. Wolle, Seide oder Zeug ist niemals sicher vor ihnen, wenn’s gerade auf dem Tisch liegt.

Die Maler in der Gesellschaft punktiren und beschreiben Papier, Wände und Tische. Jede freie Fläche ist ihnen die Leinewand für ihre Kritzeleien. Sie müssen entweder ihren Namen einschreiben oder wenigstens eine Schnörkelei anbringen; manche schreiben auch Sprüche und Gedichte hin. Meistens gelangen diese „Kieselacks“ niemals an denselben Ort zurück, aber ein unwiderstehlicher Drang treibt sie, ihre Künste zu üben.

Knaben können an einem neubemalten Staket überhaupt nicht vorübergehen, ohne Kreide- oder Bleifederstriche zu machen oder mit dem Taschenmesser darüber zu fahren. Nicht selten zeichnen sie auch eine Menschengestalt in ungeheuerlichen Proportionen.

Namentlich bei weiblichen, abhängigen Personen findet sich die Gewohnheit, die letzten Worte ans der Rede des Anderen zu wiederholen. Es soll als eine besondere Artigkeit wirken, oder die tiefe Ergebenheit fließt in solcher Weise über.

„Ich habe mehrfach versucht, aber ohne Nutzen,“ hebt der Sprechende an, und als Echo tönt zurück: „Aber ohne Nutzen“. Und so geht’s fortwährend in längerer Rede. Fast keinen Satz giebt es, der nicht mit seinem Ende angebunden wird. Redensarten, die zur Gewohnheit geworden sind, können oft konüsch wirken. Eine alte Frau, welche ich in meiner Jugend kannte und die irgendwo als Kammerzofe bei einer fürstlichen Persönlichkeit gedient hatte, brauchte den Ausdruck: „Mit Erlaubnis zu sagen.“ Und da hörte ich sie einmal einer meiner Angehörigen berichten, daß eine Hochgestellte Dame sie besucht habe, und sie leitete ihre Erzählung über diesen Besuch mit den folgenden Worten ein: „Ich saß, mit Erlaubniß zu sagen, und nähte, als Frau Gräfin bei mir eintraten!“

Vor Jahren besuchte ich ein Lesezimmer und fand um eine Nachmittagsstunde, in der ich eben auch gerade die rechte Zeit für das Durchlesen von Zeitungen fand, stets drei ältere Herren, die allezeit bei meinem Eintreten, ohne zu grüßen, ein wenig die grauen Köpfe hoben und dann sich wieder eifrig vertieften. Einer vorn ihnen litt an einem Mundkrampf und mußte gegen seinen Willen Töne von sich geben, die an eine beim Gebrauch abgenutzte Kindertrompete erinnerten. Dies Geräusch ertönte in Pausen und namentlich, wenn abermals die Russen über die Türken gesiegt hatten. Ich hörte gelegentlich, daß er ein Russenhasser sei. Der Zweite, ein pensionirter Beamter, ein stupider „Von oben herab“, schurrte mit den Stiefeln den Fußboden. Dieses scheuernde Geräusch erfolgte in ziemlich regelmäßigen Pausen von fünf Minuten und veranlaßtn: den Trompetenbläser unwillkürlich einzufallen. Drob aber gerieth der Dritte, ein alter Justizrath, wieder in. einen nervösen Zustand und stieß mit einem von mir nie wieder gehörten Nasallaut die Luft heft'g und wiederholt aus den Nüstern.

Acht Tage Hielt ich aus, dann aber entfloh ich diesem prustenden, scharrenden und schnaubenden Durcheinander und kann nicht nieder. Sie aber lesen noch heute um dieselbe Stunde und ertragen Unabänderliches.

Unerschöpflich ist das Kapitel! Ich erinnere zum Schluß noch an andere Gewohnheiten beim Sprechen, die Jedermann bekannt sind. Es giebt eine Klasse von ..Das heißt, das heißt“, und „Ich meine, ich meine“, und „Wissen Sie, wissen Sie“.

Es läßt sich z. B. ein solcher wie folgt vernehmen: „Ich habe mit ihm gesprochen, aber ich meine – ich meine, viel war nicht aus ihm herauszukriegen und ich meine, ich meine, wenn der Mann nicht einmal offen ist – nicht einmal mir gegenüber, ich meine: mit der Sprache heraus will, dann etc.“

Die „Das Heißt-Leute“ haben mehr eine erklärende Ader, während jene Einschiebsler sind. Ein „Das Heißt-Mitglied“ spricht etwa so: „Das heißt, das heißt, nur unter der Bedingung, daß Sie in acht Tagen wieder zurück sind. Mein Sohn will auch verreisen, das heißt – eine Geschäftsreise unternehmen, und wenn Alles so liegt, so werde ich am 24., das heißt, das heißt, jedenfalls gegen Ende des Monats meine diesjährige an treten.“

Bei Damen findet man häufig die Gewohnheit des Uhrkettenreibens. Die Kette hängt offener heraus, als bei den Männern, und ihre Hände zerren gern an den einzelnen Gliedern. Tragen Frauen Blumen an der Brust, müssen sie eifrig rücken und schieben, und junge Mädchen zupfen häufig mehr an ihrer Toilette, als sie reden. Ich kenne eine alte Dame, welche die sonderbare Gewohnheit hat, mit denn Kopf Nein zu schütteln, wenn sie beipflichten will, und wenn sie entgegengesetzter Meinung ist, neigt sie das Haupt und zieht die Unterlippe herab. An dieser Bewegung erkennt man, daß sie nicht derselben Ansicht ist.

Die halbe Welt der Bärtigen streicht und zupft und kräuselt an dem Haarwuchs. Einem Kräusler rief ich einmal zu: „Sie. Bernewitz! Sie säuseln ja schon wieder!“

„So? Wieder?“ rief er bestürzt, zog die Hand zurück und schloß, sofort die Bartenden abermals in die Hgnd nehmend: „Eine dumme Gewohnheit! Ich werd’s jetzt lassen!“