Skat-Aufgabe Nr. 15 (Die Gartenlaube 1887/43)

Textdaten
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Autor: H. Grimm
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Titel: Skat-Aufgabe Nr. 15
Untertitel:
aus: Die Gartenlaube, Heft 43, S. 724
Herausgeber: Adolf Kröner
Auflage:
Entstehungsdatum:
Erscheinungsdatum: 1887
Verlag: Ernst Keil’s Nachfolger in Leipzig
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Erscheinungsort: Leipzig
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Originalherkunft:
Quelle: Scans bei Commons
Kurzbeschreibung:
Auflösung hier
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[724]
Skat-Aufgabe Nr. 15.
Von H. Grimm in Kötzschenbroda.

Obwohl nach den ersten 4 Stichen:

1. V. M. H.   3. V. M. H.
(car. K.) (p. B.) (car. As) (car. D.) (tr. B.) (tr. 8.)
2. M. H. V. 4. M. H. V.
(p. 9.) (p. As) (tr. Z.) (p. K.) (p. Z.) (tr. K.)

der Spieler alle übrigen Stiche bekommt, so hat er doch das Spiel verloren. Welcher von den Dreien war der Spieler? Was spielte er und wie saßen die Karten?


Auflösung der Skat-Aufgabe Nr. 14 auf S. 688.

Die Mittelhand hatte auf folgende Karte:

rW, eD, gD, gZ, rD, rZ, sD, sZ[WS 1], sK, s7

Grand angesagt und war schwarz geworden (6 × 16 = 96) bei folgender Kartenvertheilung: Skat: gO, rO (+6):

Vorhand: gW, sW, eZ, eK, eO, e9, e8, e7, sO, s9,
Hinterhand: eW, gK, g9, g8, g7, rK, r9, r8, r7, s8.

Nach den beiden ersten Stichen in der Aufgabe folgt:

3. gW, rW, rK,
4. eZ, s7, g9,
5. eK, sK, g8,
6. eO, sZ, g7,
7. e8, rZ, r9,
8. e7, sD?? r8.

Der Spieler hätte aber im 8. Stich, weil die Hinterhand, welche am Ausspielen ist, bereits im 2. Stiche (siehe die Aufgabe) g mit sW gestochen hatte, das gD anstatt des sD werfen sollen; er hätte dann die beiden letzten Stiche mit 25 Angen herein- und mit dem Skat 31 Augen bekommen, also nur 3 × 16 = 48 zu zahlen gehabt.

Anmerkungen (Wikisource)

  1. Vorlage unleserlich, zu erschließen aus dem 6. Stich.