Skat-Aufgabe Nr. 10 (Die Gartenlaube 1887/29)

Textdaten
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Autor: Karl Theodor Buhle
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Titel: Skat-Aufgabe Nr. 10
Untertitel:
aus: Die Gartenlaube, Heft 29, S. 484
Herausgeber: Adolf Kröner
Auflage:
Entstehungsdatum:
Erscheinungsdatum: 1887
Verlag: Ernst Keil’s Nachfolger in Leipzig
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Erscheinungsort: Leipzig
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Originalsubtitel:
Originalherkunft:
Quelle: Scans bei Commons
Kurzbeschreibung:
Auflösung hier
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[484]
Skat-Aufgabe Nr. 10.
Von K. Buhle.

Die Vorhand gewinnt mit folgender Karte:

(p. Z.) (p. K.) (p. 9.) (p. 8.) (p. 7.) (tr. As.) (tr. 9.) (tr. 8.) (tr. 7.) (c. As.)

obwohl kein Trumpf im Skat liegt, ein Grün(p.)-Solo mit Schneider, denn die Gegner bekommen höchstens 30 Augen.[1] Sie würde aber ihr Solo mit Schneider verlieren, sobald die Gegner nur ein Blatt von gleichem Werthe in Nebenfarben mit einander tauschen dürfen. – Wie sitzen die Karten und wie ist in beiden Fällen der Gang des Spiels?

Auflösung der Skat-Aufgabe Nr. 9 auf S. 452.
Die Kartenvertheilung ist folgende: Skat eD, eK.
I. Gegner zur rechten Hand: gU, eZ, eU, e9, e7, rZ, rO, r9, sK, sZ.
II. Gegner zur linken Hand: eO, gD, gK, gO, g9, rD, rK, sD, sU, s8.
I. Wenn der erste Gegner (z. r. H.) die Vorhand hat:

a. 1. sZ! s9, sD. 2. gD, gU, gZ. 3. gK, sK! g8. 4. s8, bel. s7. 5. sU, bel. sO ×

b. 1. r9! r8, rD. 2. rK, rO, rU. 3. s8, sZ, s9. 4. rZ! r7, eO! 5. e7, e8 ×

II. Wenn der zweite Gegner (z. l. H.) die Vorhand hat:

a. 1. g9!! gU, gZ. 2. sZ, s9, sD. 3. gD! sK! g8. 4. s8, bel. s7. 5. sU, bel. sO ×

b. 1. rD! rO, rU. 2. rK, rZ, r8. 3. s8! sZ, s9. 4. r9! r7, eO! 5. e7, e8. ×


  1. Vergl. Allg. Deutsche Skatordnung, § 12. Anmerkung.