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- 22. Wenn aber die Sonne aufgehet, heben sie sich davon,
- Und legen sich in ihre Löcher.
- 23. So gehet dann der Mensch aus an seine Arbeit,
- Und an sein Ackerwerk bis an den Abend.
- 24. HErr, wie sind deine Werk so groß und viel!
- Du hast sie alle weislich geordnet,
- Und die Erde ist voll Deiner Güter.
- 25. Das Meer, das so groß und weit ist –
- Da wimmelts ohn Zahl,
- Beide groß und kleine Thiere.
- 26. Daselbst gehen die Schiffe;
- Da sind Wallfische,
- Die Du gemacht hast, daß sie drinnen scherzen.
- 27. Es wartet alles auf Dich,
- Daß Du ihnen Speise gebest zu seiner Zeit.
- 28. Wenn Du ihnen gibst, so sammeln sie;
- Wenn Du Deine Hand aufthuest, so werden sie mit Gut gesättiget.
- 29. Verbirgest Du Dein Angesicht, so erschrecken sie;
Empfohlene Zitierweise:
Wilhelm Löhe: Raphael. U. E. Sebald’sche Verlagsbuchhandlung, Nürnberg 1862, Seite 42. Digitale Volltext-Ausgabe bei Wikisource, URL: https://de.wikisource.org/w/index.php?title=Seite:Wilhelm_L%C3%B6he_-_Raphael.pdf/58&oldid=- (Version vom 1.10.2017)
Wilhelm Löhe: Raphael. U. E. Sebald’sche Verlagsbuchhandlung, Nürnberg 1862, Seite 42. Digitale Volltext-Ausgabe bei Wikisource, URL: https://de.wikisource.org/w/index.php?title=Seite:Wilhelm_L%C3%B6he_-_Raphael.pdf/58&oldid=- (Version vom 1.10.2017)