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03. Und verstoße nicht im Zorn deinen Knecht,
 Denn Du bist meine Hilfe.
 Laß mich nicht, und thu nicht von mir die Hand ab,
 Gott, mein Heil!
10. Denn mein Vater und meine Mutter verlaßen mich,
 Aber der HErr nimmt mich auf.
11. HErr, weise mir Deinen Weg,
 Und leite mich auf richtiger Bahn
 Um meiner Feinde willen.
12. Gib mich nicht in den Willen meiner Feinde;
 Denn es stehen falsche Zeugen wider mich,
 Und thun mir Unrecht ohn Scheu.
13. Ich glaub aber doch, daß ich sehen werde das Gute des HErrn
 Im Lande der Lebendigen.
14. Harre des HErrn, sei getrost und unverzagt,
 Und harre des HErrn.
Ehre sei dem Vater und dem Sohne und dem heiligen Geiste,
Wie es war von Anfang und jetzt und immerdar sein wird in die ewigen Ewigkeiten. Halleluja.




Empfohlene Zitierweise:
Wilhelm Löhe: Raphael. U. E. Sebald’sche Verlagsbuchhandlung, Nürnberg 1862, Seite 207. Digitale Volltext-Ausgabe bei Wikisource, URL: https://de.wikisource.org/w/index.php?title=Seite:Wilhelm_L%C3%B6he_-_Raphael.pdf/223&oldid=- (Version vom 1.10.2017)