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heiligen Namens Ehre und zu meiner Seelen Seligkeit vollbringen. Amen.




 HErr JEsu Christe, bedecke Du mich diese Nacht mit Deinem theuern blutigen Verdienste. Sei bei mir, wenn ich bete. Stärke mich in meinem Gebete, wie Dich ein Engel am Oelberg in Deinem Todeskampf gestärkt hat. Sei bei mir, wenn ich in Todesangst gerathe, und stärke mich, daß mir weder Teufel noch Welt Schaden zufügen mögen. Amen.

V. U.
Ich glaube u. s. w.




Ps. 27
sammt dem Gloria Patri.
01. Ein Psalm Davids.
01. Der HErr ist mein Licht und mein Heil,
01. Vor wem sollte ich mich fürchten?
 Der HErr ist meines Lebens Kraft,
 Vor wem sollte mir grauen?
02. Darum, so die Bösen, meine Widersacher und Feinde,
01. An mich wollen, mein Fleisch zu freßen,
 Müssen sie anlaufen und fallen.
Empfohlene Zitierweise:
Wilhelm Löhe: Raphael. U. E. Sebald’sche Verlagsbuchhandlung, Nürnberg 1862, Seite 205. Digitale Volltext-Ausgabe bei Wikisource, URL: https://de.wikisource.org/w/index.php?title=Seite:Wilhelm_L%C3%B6he_-_Raphael.pdf/221&oldid=- (Version vom 1.10.2017)