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03. Denn der HErr ist ein großer Gott,
 Und ein großer König über alle Götter.
04. Denn in seiner Hand ist, was die Erde bringet,
 Und die Höhen der Berge sind auch sein.
05. Denn sein ist das Meer, und er hats gemacht;
 Und seine Hände haben das Trockene bereitet.
06. Kommt, laßt uns anbeten und knieen,
 Und niederfallen vor dem HErrn, der uns gemacht hat.
07. Denn er ist unser Gott,
07. Und wir das Volk seiner Weide, und Schafe seiner Hand.
 Heute, so ihr seine Stimme höret,
08. So verstocket euer Herz nicht, wie zu Meriba geschah,
 Wie zu Massa in der Wüsten;
09. Da mich eure Väter versuchten,
 Fühleten und sahen meine Werke.
10. Daß ich vierzig Jahr Mühe hatte mit diesem Volk,
Empfohlene Zitierweise:
Wilhelm Löhe: Raphael. U. E. Sebald’sche Verlagsbuchhandlung, Nürnberg 1862, Seite 192. Digitale Volltext-Ausgabe bei Wikisource, URL: https://de.wikisource.org/w/index.php?title=Seite:Wilhelm_L%C3%B6he_-_Raphael.pdf/208&oldid=- (Version vom 1.10.2017)