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mitgetheilte Eintheilung der Reisen zur Eintheilung deiner Gebete für alle Arten von Reisenden. Die Eintheilung deute dir die mancherlei Bedürfnisse der Reisenden an. Gedenke ihrer in dieser deiner abendlichen Einsamkeit, und rufe den HErrn, der in Christo Jesu Gebet erhört, in deiner Stille eifrig an, daß er dir und allen deinen Mitpilgern allezeit und überall reichlich verleihe, was ein jeder für Leib und Seele bedarf.




Gebete.

 Nun danket alle Gott, der uns von Mutterleibe an lebendig erhält und thut uns alles Gute. Er gebe uns ein fröhliches Herz und verleihe immerdar Friede zu unsern Zeiten; auf daß seine Gnade stets bei uns bleibe, und uns erlöse, so lange wir leben:

 Die Gnade unsers Herrn Jesu Christi, die Liebe Gottes und die Gemeinschaft des heiligen Geistes sei mit uns in alle Ewigkeit. Amen.




 Ich sage dir Dank, du wahres, ewiges Licht, daß du mich in dem Glanz deiner göttlichen

Empfohlene Zitierweise:
Wilhelm Löhe: Raphael. U. E. Sebald’sche Verlagsbuchhandlung, Nürnberg 1862, Seite 172. Digitale Volltext-Ausgabe bei Wikisource, URL: https://de.wikisource.org/w/index.php?title=Seite:Wilhelm_L%C3%B6he_-_Raphael.pdf/188&oldid=- (Version vom 1.10.2017)