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- Daß wir werden in das Haus des HErrn gehen,
- 2. Und daß unsere Füße werden stehen
- In deinen Thoren Jerusalem.
- 3. Jerusalem ist gebauet,
- Daß es eine Stadt sei, da man zusammen kommen soll;
- 4. Da die Stämme hinaufgehen sollen, nämlich die Stämme des HErrn,
- Zu predigen dem Volk Israel,
- Zu danken dem Namen des HErrn.
- 5. Denn daselbst sitzen die Stühle zum Gericht,
- Stühle des Hauses David.
- 6. Wünschet Jerusalem Glück;
- Es müsse wohlgehen denen, die dich lieben.
- 7. Es müsse Friede sein inwendig deinen Mauern,
- Und Glück in deinen Palästen.
- 8. Um meiner Brüder und Freunde willen
- Will ich dir Frieden wünschen.
- 9. Um des Hauses willen des HErrn unseres Gottes
- Will ich dein Bestes suchen.
- Ehre sei dem Vater und dem Sohne und dem heiligen Geiste,
- Wie es war von Anfang und jetzt und immerdar sein wird in die ewigen Ewigkeiten. Halleluja.
Empfohlene Zitierweise:
Wilhelm Löhe: Raphael. U. E. Sebald’sche Verlagsbuchhandlung, Nürnberg 1862, Seite 168. Digitale Volltext-Ausgabe bei Wikisource, URL: https://de.wikisource.org/w/index.php?title=Seite:Wilhelm_L%C3%B6he_-_Raphael.pdf/184&oldid=- (Version vom 1.10.2017)
Wilhelm Löhe: Raphael. U. E. Sebald’sche Verlagsbuchhandlung, Nürnberg 1862, Seite 168. Digitale Volltext-Ausgabe bei Wikisource, URL: https://de.wikisource.org/w/index.php?title=Seite:Wilhelm_L%C3%B6he_-_Raphael.pdf/184&oldid=- (Version vom 1.10.2017)