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- 27. Die Elenden sollen eßen, daß sie satt werden,
- Und die nach dem HErrn fragen, werden ihn preißen;
- Euer Herz soll ewiglich leben.
- 28. Es werde gedacht aller Welt Enden, daß sie sich zum HErrn bekehren,
- Und vor ihm anbeten alle Geschlechte der Heiden.
- 29. Denn der HErr hat ein Reich,
- Und er herrschet unter den Heiden.
- 30. Alle Fetten auf Erden werden eßen und anbeten;
- Vor ihm werden Kniee beugen alle, die im Staube liegen,
- Und die, so kümmerlich leben.
- 31. Er wird einen Samen haben, der ihm dienet,
- Vom HErrn wird man verkündigen zu Kindskind.
- 32. Sie werden kommen und seine Gerechtigkeit predigen
- Dem Volk, das geboren wird, daß ers thut.
- Ehre sei dem Vater und dem Sohne und dem heiligen Geiste,
- Wie es war von Anfang und jetzt und immerdar sein wird in die ewigen Ewigkeiten. Halleluja.
Empfohlene Zitierweise:
Wilhelm Löhe: Raphael. U. E. Sebald’sche Verlagsbuchhandlung, Nürnberg 1862, Seite 163. Digitale Volltext-Ausgabe bei Wikisource, URL: https://de.wikisource.org/w/index.php?title=Seite:Wilhelm_L%C3%B6he_-_Raphael.pdf/179&oldid=- (Version vom 1.10.2017)
Wilhelm Löhe: Raphael. U. E. Sebald’sche Verlagsbuchhandlung, Nürnberg 1862, Seite 163. Digitale Volltext-Ausgabe bei Wikisource, URL: https://de.wikisource.org/w/index.php?title=Seite:Wilhelm_L%C3%B6he_-_Raphael.pdf/179&oldid=- (Version vom 1.10.2017)