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für das Beispiel und die Frucht ihrer Reisen danken!




Gebete.

 HErr, höre mein Gebet und laß mein Schreien vor dich kommen. Verbirg dein Antlitz nicht vor mir in der Noth. Neige deine Ohren zu mir. Wenn ich dich anrufe, so erhöre mich bald.




 Ich befehle mich heut diesen Morgen und alle Zeit meines Lebens dir Gott, dem ewigen Vater, der du mich erschaffen hast, dir Gott, dem ewigen Sohne, der du mich erlöset hast, dir Gott, dem ewigen heiligen Geiste, der du mich in meiner Taufe geheiliget hast. O ewige Gottheit, o wahre Menschheit, – o heilige Dreifaltigkeit, o unzertheilte Einigkeit, – o du ewige Allmacht, o du unerschöpfliche Weisheit, bereite mich heut und allezeit, wie du mich haben willst dort in der ewigen Seligkeit. Amen.

 Gelobet seist du, o Gott, mein höchster Hort, der du mir, deinem Knecht, so wohl willst und

Empfohlene Zitierweise:
Wilhelm Löhe: Raphael. U. E. Sebald’sche Verlagsbuchhandlung, Nürnberg 1862, Seite 150. Digitale Volltext-Ausgabe bei Wikisource, URL: https://de.wikisource.org/w/index.php?title=Seite:Wilhelm_L%C3%B6he_-_Raphael.pdf/166&oldid=- (Version vom 1.10.2017)