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so danke dem Herrn, daß er dich nicht hat dahin fahren laßen mit dem Strome derer, die verloren gehen, und bitte ihn, daß er dich herausnehme aus dem Strome, und dich ein Tröpflein werden laße des stillen Baches, der durch die Zeit zur seligen Ewigkeit fließt. Laß dich warnen, laß dich sondern von dem breiten Wege, reise mit den Pilgern Gottes zur ewigen Stadt.




Geh deinen Weg
Auf rechtem Steg.
Fahr fort und leid.
Trag keinen Neid.
Bet, hoff auf Gott
In aller Noth.
Sei still und trau.
Hab Acht und schau:
Groß Wunder wirst du schauen.




Gebete.

 Gott sei uns gnädig und barmherzig und gebe uns seinen göttlichen Segen. Er laße uns sein Antlitz leuchten, daß wir auf Erden erkennen seine Wege. Es segne uns Gott, unser

Empfohlene Zitierweise:
Wilhelm Löhe: Raphael. U. E. Sebald’sche Verlagsbuchhandlung, Nürnberg 1862, Seite 124. Digitale Volltext-Ausgabe bei Wikisource, URL: https://de.wikisource.org/w/index.php?title=Seite:Wilhelm_L%C3%B6he_-_Raphael.pdf/140&oldid=- (Version vom 1.10.2017)