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Ps. 121
sammt dem Gloria Patri.
1. Ein Lied im höhern Chor.
1. Ich hebe meine Augen auf zu den Bergen,
 Von welchen mir Hilfe kommt.
2. Meine Hilfe kommt vom HErrn,
 Der Himmel und Erde gemacht hat.
3. Er wird deinen Fuß nicht gleiten laßen,
 Und der dich behütet, schläft nicht.
4. Siehe, der Hüter Israel
 Schläft noch schlummert nicht.
5. Der HErr behütet dich,
 Der HErr ist dein Schatten über deiner rechten Hand,
6. Daß dich des Tages die Sonne nicht steche,
 Noch der Mond des Nachts.
7. Der HErr behüte dich vor allem Uebel;
 Er behüte deine Seele.
8. Der HErr behüte deinen Ausgang und Eingang,
 Von nun an bis in Ewigkeit.
Ehre sei dem Vater und dem Sohne und dem heiligen Geiste,
Empfohlene Zitierweise:
Wilhelm Löhe: Raphael. U. E. Sebald’sche Verlagsbuchhandlung, Nürnberg 1862, Seite 120. Digitale Volltext-Ausgabe bei Wikisource, URL: https://de.wikisource.org/w/index.php?title=Seite:Wilhelm_L%C3%B6he_-_Raphael.pdf/136&oldid=- (Version vom 1.10.2017)