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Reise der Menschheit zu ihrem Ziele, ein Labsal auf deinem Wege, auch auf dem kleinen Stückchen Reise, welches dir heute beschieden ist. Hebe deine Augen auf und siehe auf dein Ziel, und hebe dein Herz auf zu Gott, dem großen Führer und Regierer der Seinen. Beuge deine Kniee im Geiste vor Demjenigen, der mit dir geht, und vor dem du wandelst, und bete zu ihm mit allen Heiligen, die heute Sonntag halten.




Gebete.
Siehe, der Hüter Israels schläft noch schlummert nicht.
Der Herr behüte mich vor allem Uebel.
Er behüte meine Seele.
Der Herr behüte meinen Eingang und Ausgang von nun an bis in Ewigkeit.
Der Herr segne und behüte mich.
Der Herr erleuchte sein Angesicht über mich und sei mir gnädig.
Der Herr erhebe sein Angesicht auf mich und gebe mir seinen göttlichen Frieden. Amen.
 V. U.
 Ich glaube an Gott Vater, allmächtigen Schöpfer etc.


Empfohlene Zitierweise:
Wilhelm Löhe: Raphael. U. E. Sebald’sche Verlagsbuchhandlung, Nürnberg 1862, Seite 119. Digitale Volltext-Ausgabe bei Wikisource, URL: https://de.wikisource.org/w/index.php?title=Seite:Wilhelm_L%C3%B6he_-_Raphael.pdf/135&oldid=- (Version vom 1.10.2017)